Die Sparkassen-Finanzgruppe engagiert sich für Klimaschutz und will den Markttrend Nachhaltigkeit aktiv besetzen. Viele Verbundinitiativen gelten als maßgeblich. Wie Strategie, Binnenbetrieb und Kundengeschäft der Sparkassen profitieren, zeigen acht Beispielpublikationen aus der SparkassenZeitung.
Die Bundesregierung hat ihre Klimaziele gerade noch mal nachgeschärft. Bis 2045 soll Deutschland nun CO2-neutral sein. Das ist vor allem eins: eine große unternehmerische Aufgabe.
200 Sparkassen und Verbundunternehmen haben sich mittlerweile per Klimaschutz-Selbstverpflichtung darauf festgelegt, ihren Geschäftsbetrieb bis spätestens 2035 CO2-neutral zu gestalten und die Kunden bei der Transformation zur klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen. Diese Erneuerung der Wirtschaft ist der ganz große Hebel für „mehr Klima“, für Umwelt- und Artenschutz, aber auch für soziale Verantwortung vor Ort und weltweit.
Wie ernst die Häuser es damit meinen, zeigt das vielfältige Engagement in unterschiedlichen Feldern. Dass Ökostrom in Filialen und in Rechenzentren zum Einsatz kommt, gehört fast schon zum guten Ton. Und dass die Kunden bei jeder Anlageberatung gefragt werden, ob sie Interesse an nachhaltigen Wertpapieren haben, ist seit Mai bei den Sparkassen selbstverständlich – bevor eine entsprechende Verpflichtung existiert.
Mit Produktinnovationen wie „klimaneutralen“ Konten zeigen Häuser wie die Sparkasse Bremen, dass Klimafreundlichkeit Spaß machen kann. Und längst hat sich herumgesprochen, dass Nachhaltigkeit auch soziale und unternehmerische Dimensionen wie „Diversity“ und die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führung umfasst. Aus der Anforderung, klimafreundlich und sozial zu wirtschaften, machen Sparkassen einen Vorteil am Markt.