Auf der Postkarte ein ganzes Urlaubsvideo sehen? Eine Möbelverpackung, die per Animation zeigt, wie der Schrank aufzubauen ist? Das sind Anwendungsbeispiele der sogenannten Augmented Reality, zu deutsch: erweiterten Realität. Die Möglichkeiten dieser digitalen Technologie lassen staunen, egal ob in den Bereichen Militär oder Medizin. In der privaten Praxis ist bisher lediglich üblich, eine Oberfläche per Handy oder Tablet zu scannen und dadurch weiterführende Informationen auf dem Bildschirm des Endgeräts zu sehen – eine „erweiterte“ Realität eben.

Informieren, aktivieren, analysieren

Diese Technologie im Marketing einzusetzen, bietet sich an. Dank der „zweiten Ebene“ lassen sich viel mehr Informationen über ein Unternehmen oder ein Produkt transportieren. Der Interessent wird durch das Abfotografieren der Oberfläche selbst aktiv und beschäftigt sich dadurch wahrscheinlich intensiver mit dem Angebot. Und: Die Methode wirkt frisch und gewitzt, was im besten Fall auf das Image des beworbenen Unternehmens oder Produkts zurückfällt. Ein weiterer Vorteil: Das Verhalten des Nutzers kann per Datenanalyse beobachtet werden.

Getbaff macht Marketing per Augmented Reality möglich. Das schnell wachsende und mehrfach ausgezeichnete Start-up arbeitet nicht nur für Unternehmen wie Burger King, Vodafone und Tetra Pak. Getbaff ist auch Firmenkunde der Stadtsparkasse Düsseldorf. Und die ist so überzeugt von dessen Geschäftsidee und Technologie, dass sie selbst schon Flyer mit Augmented Reality hinterlegt hat – und auch ihre anderen Firmenkunden auf diese Form der Ansprache aufmerksam machen will.

Ideengeber und Vernetzer

Kleine und mittelständische Kunden können dabei eigenes Bild- und Videomaterial nutzen und mithilfe von Getbaffs Software selbst miteinander verknüpfen oder aber die komplette Produktion und Einbindung in die Hände der Digitalschmiede geben. Die unterschiedlich bepreisten Dienstleistungspakete sind dank der Kooperation mit Getbaff für Firmenkunden der Stadtsparkasse Düsseldorf derzeit deutlich günstiger zu haben. Das Institut sieht sich hier als Ideengeber und Vernetzer zwischen Start-up-Szene und Mittelstand und geht damit weit über seine traditionelle Rolle als Geldgeber hinaus.

So stellt die Stadtsparkasse Düsseldorf ihren Kunden die Kooperation auf ihrer Webseite vor.

Wie Sparkassen und Fintechs zusammenarbeiten, lesen Sie hier in einer zweiteiligen Serie: Kunde, Partner, Impulsgeber und Die Ideenschmiede der Sparkassen