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Private Banking / Frankfurter Bankgesellschaft
Vermögensverwalter verdoppelt Anlagevolumen
Die Frankfurter Bankgesellschaft verwaltet Gelder von Sparkassenkunden in Höhe von zwei Milliarden Euro; vor einem Jahr war es noch eine Milliarde Euro. Ein Angebot für Anlagebeträge ab 250.000 Euro sei besonders beliebt, teilt die Bank mit.

Vor einem Jahr berichtete die Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland), Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe, sie verwalte erstmals Gelder von Sparkassenkunden in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro. Nach nur einem weiteren Jahr erreichten die Assets under Management jetzt zwei Milliarden Euro.

Seit Herbst 2020 entschieden sich zehn weitere Sparkassen, die sogenannte Vermögensverwaltung für Sparkassen, kurz VVS, einzuführen, teilt die Bank als Begründung mit. Insgesamt sei die Frankfurter Bankgesellschaft jetzt Vertriebspartner von mehr als 60 Sparkassen, die VVS anbieten. Diese Häuser hätten zudem zahlreiche neue Kunden für VVS gewonnen. Bestandskunden stockten ihr Anlagevolumen weiter auf. Hinzu komme die starke Entwicklung der von den Spezialisten der Bank verwalteten Portfolios.

White-Label-Lösung VVS ergänzt das individuelle Wealth-Management

„Qualität und Ergebnisse der Dienstleistung haben die Kunden von Beginn an überzeugt. Insbesondere das vorausschauende Agieren in der Coronapandemie hat sie dazu bewogen, den Sparkassen weitere Gelder zur Vermögensverwaltung anzuvertrauen“, sagt René B. Schubert, Leiter Portfoliomanagement der Frankfurter Bankgesellschaft. VVS habe sich in dieser Situation erneut als hochwertige Lösung für die Institute erwiesen, um Passivvolumen in wiederkehrendes Provisionsgeschäft umzuwandeln.

 

René B. Schubert, Leiter Portfoliomanagement der Frankfurter Bankgesellschaft: VVS hat sich erneut als hochwertige Lösung für die Institute erwiesen, um Passivvolumen in wiederkehrendes Provisionsgeschäft umzuwandeln.

Christian Vomberg, bei der Bank Leiter der Vermögensverwaltung für Sparkassen, sieht die enge Kooperation mit den Häusern als erfolgsentscheidend: „Vermögende Kunden vertrauen ihrer Sparkasse, und auf Vertrauen basiert auch die Zusammenarbeit im Verbund zwischen den Instituten und uns als Frankfurter Bankgesellschaft. Gemeinsam haben wir ein Angebot entwickelt, das seit rund vier Jahren genau den Bedarf der Zielgruppe trifft“, so Vomberg.

Kerngeschäft der Frankfurter Bankgesellschaft ist das individuelle Wealth Management für Kundschaft der deutschen Sparkassen im Segment ab einer Million Euro. VVS ergänzt dieses Angebot seit Ende 2017 als White-Label-Lösung für Anlagebeträge ab 250.000 Euro und bildet somit einen zusätzlichen Baustein im Konzept der Gruppe.

 

Christian Vomberg, Leiter Vermögensverwaltung für Sparkassen bei der Frankfurter Bankgesellschaft: „Vermögende Kunden vertrauen ihrer Sparkasse, und auf Vertrauen basiert auch die Zusammenarbeit im Verbund zwischen den Instituten und uns als Frankfurter Bankgesellschaft.“

Über die Frankfurter Bankgesellschaft

Die Frankfurter Bankgesellschaft ist die Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie hat ihren Hauptsitz in Zürich, eine Tochterbank in Frankfurt am Main und verfügt zudem über das einzige Multi-Family-Office der Sparkassen-Finanzgruppe. Über eine Mehrheitsbeteiligung an der IMAP M&A Consultants hat sie außerdem eine hohe Expertise für M&A-Beratung im Mittelstand.

Die Gruppe verwaltet rund 17 Milliarden Schweizer Franken, ist damit die zweitgrößte Privatbank mit deutschem Eigentümer in der Schweiz und zählt in Deutschland zu den zehn größten Privatbanken. Ihre Alleinaktionärin ist die Helaba, Landesbank Hessen-Thüringen.

(Foto oben: Shutterstock)
– 30. September 2021