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Beratungsprozess
Alle Förderprodukte im Blick
Gibt es zu Sparprodukten auch Fördermöglichkeiten, erhöht das die Abschlussbereitschaft. Ein Berater-Tool prüft alle für einen Kunden relevanten Produkte.

Der Beratungsprozess „Produktneutrale Förderberatung“ steht seit Ende November allen Sparkassen zur Verfügung. Mit dem OSPlus-Release 20.1 der Finanz Informatik können mittels des Prozesses nun nach individuellen Kundenwünschen die gesetzlichen Fördermöglichkeiten zu den Themen Riester, betriebliche Altersvorsorge, Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmerzulage ermittelt werden.

Einfaches Handling für mehr Abschlüsse

Die produktneutrale Förderberatung soll die Gesprächsanzahl, die Qualität und die Effizienz der Beratungsprozesse verbessern und auch die Abschlusszahlen erhöhen. Gleichzeitig soll dem Kunden- als auch dem Mitarbeiterwunsch nach entsprechender Darstellung, einfachem Handling und guter Orientierung entsprochen werden. Der Fokus liegt auf dem Neuabschluss von Verträgen.

Herzstück der Anwendung ist laut Rundschreiben des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) eine produktneutrale grafische Übersicht der kundenindividuellen staatlichen und weiteren Förderungen in Bezug auf die Sparbeiträge inklusive der Optimierungsmöglichkeiten. Die Beratung erfolge produkt- und anbieterneutral, heißt es weiter. Die Förderfähigkeit des Kunden stehe im Mittelpunkt.

Im Rahmen der Konzeption sei darauf geachtet worden, vorhandene Kundendaten zu nutzen, wodurch der Prozessablauf optimiert worden sei. Die Anwendung basiere auf einer überschaubaren Anzahl von Masken. Der Prozess stellt dadurch die Inhalte einer komplexen Beratung für private Kunden einfach und anschaulich dar. Im Rahmen der Administration der Anwendung erhält die Sparkasse dem DSGV zufolge die Möglichkeit, die einzelnen Bausteine segmentspezifisch zu administrieren und so auf die hausspezifische Produktpalette anzupassen.

27. November 2020