Zurück
Sparkasse Berchtesgadener Land
Dank engagierter Mitarbeiter weiterhin geöffnet
Im von der Pandemie besonders betroffenen Landkreis Berchtesgaden herrscht Ausgangssperre. Die meisten Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse sind gesund und kommen trotz Homeoffice-Option zum Dienst ins Büro.

In keiner Region sind die Coronazahlen derzeit so hoch wie im Landkreis Berchtesgaden. Derzeit seien aber nur wenige Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse erkrankt, sagt im Gespräch mit der SparkassenZeitung Tobias Kastner, Kommunikationsleiter der Sparkasse Berchtesgadener Land.

„Wir machen das beste daraus“, so Kastner, zumal die Sparkasse seit dem Lockdown im Frühjahr über gewisse Erfahrungswerte verfüge, auch Hygieneregeln begleiteten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Beginn der Pandemie.

Kastner: „Wir sind systemrelevant und machen weiter.“

Neu sei lediglich, dass alle jetzt auch auf dem Flur eine Maske trügen. Mittlerweile seien alle Geschäftsstellen den Hygienevorschriften entsprechend ausgestattet, Kunden und Mitarbeiter seien durch Plexiglaswände geschützt.

„Wir sind systemrelevant und machen weiter.“ So wird Kastner in der Online-Ausgabe von „Finanz-Business“ zitiert. Alle 19 Filialen und die drei SB-Stellen der Geldinstituts sollen weiterhin öffnen, „solange es möglich ist“, schreibt das Medium.

Lockdown im Landkreis Berchtesgaden. Die Sparkassenmitarbeiter in der Region können auch zu Hause arbeiten, sie kommen aber mehrheitlich ins Büro.

Nur wenige nutzen bisher die Homeoffice-Option

Kunden sollten aber, wenn das möglich sei, Internet oder Telefon nutzen: „Natürlich sprechen wir sie darauf an“, wird Kastner zitiert. Trotz der Pandemie und obwohl dank Laptop und VPN-Token die Option bestehe, arbeiteten die meisten der insgesamt 330 Mitarbeiter bislang nicht im Homeoffice. Wer zur Risikogruppe gehöre, könne aber auf Wunsch daheim arbeiten, das Gleiche gelte für alle, die jetzt wieder ihre Kinder zu Hause versorgen müssten.

28. Oktober 2020