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S-FiF / Interview
Verbundnetzwerk will mehr Frauen in Führung
Im bundesweiten Netzwerk Sparkassen-Frauen in Führung (S-FiF) engagieren sich mehr als 60 weibliche Vorstände, Anwärterinnen auf Vorstandsämter und Frauen in vergleichbaren Positionen. Ein Interview mit den Sprecherinnen des Netzwerks.

Im Mai wurden fünf Sprecherinnen gewählt, die künftig das Netzwerk Frauen in Führung (S-FiF) repräsentieren: Sabine Schölzel  Claudia Lensker, Nicole La Noutelle, Nancy Plaßmann und Barbara Witte nennen ihre Ziele und formulieren eindeutige Erwartungen an die Sparkassen-Finanzgruppe.

Standen in der Stadtsparkasse München für ein Gespräch zur Verfügung: die S-FiF-Sprecherinnen (von links) Sabine Schölzel, Nicole La Noutelle, Claudia Lensker, Barbara Witte und Nancy Plaßmann.

Meine Damen, gerade einmal sechs Prozent der Sparkassenchefs sind weiblich. Die „Süddeutsche Zeitung“ nannte deshalb die Vorstandsebene einen „Hort der Männlichkeit“. Wollen Sie mit S-FiF in diesen Hort eindringen?

Sabine Schölzel: Wir können ein Teil der Lösung sein, sodass die Sparkassenorganisation zukünftig nicht mehr mit solchen Schlagzeilen negativ auffällt.
 

Wir können ein Teil der Lösung sein, sodass die Sparkassenorganisation zukünftig nicht mehr mit solchen Schlagzeilen negativ auffällt.


Claudia Lensker: Wenn wir überhaupt diese Begrifflichkeit benutzen wollen, dann zeigt doch der Weg jeder Einzelnen von uns, dass wir uns bereits im „Hort der Männlichkeit“ erfolgreich bewegen und gut mit unseren Kollegen zusammenarbeiten.

Und mit dem S-FiF-Netzwerk bringen wir zum Ausdruck und wollen sichtbar machen, dass es bereits heute viele motivierte und gut qualifizierte Frauen gibt, die sich gerne noch stärker in die Managementebene und die Gestaltung der Sparkassen-Finanzgruppe einbringen wollen.

Wie wollen Sie sich einbringen, was sind die Ziele des S-FiF-Netzwerks?

Sabine Schölzel: Wir haben für uns drei Ziele definiert. Das erste ist ein intensiver fachlicher Austausch unter den Teilnehmerinnen des Netzwerks. Durch unseren bundesweiten Ansatz, auch unter Einbeziehung unserer Verbundpartner, konzentrieren wir hier eine extrem hohe Fachkompetenz. Dieser fachliche Austausch bringt uns im Beruf weiter und hilft uns im täglichen Geschäft, unsere Häuser noch besser aufzustellen.

Zum zweiten geht es natürlich auch darum, dass wir uns gegenseitig bei der individuellen beruflichen Weiterentwicklung unterstützen.

Und drittens denken wir perspektivisch: Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass mehr Frauen den Weg in eine Führungsposition gehen.

An welche Kolleginnen richten sich diese Angebote?

Barbara Witte: Wie der Name schon sagt, sind wir ein Netzwerk für Frauen, die beruflich in der Sparkassen-Finanzgruppe verortet sind und eine Führungsposition verantworten. Und hier richten wir uns insbesondere an Frauen aus der ersten und zweiten Führungsebene, also neben den Vorständinnen, Bereichs- und Abteilungsleiterinnen.

Mehr Beiträge zum Thema Chancengleichheit finden Sie auf unserer Seite zur Markenkampagne Arbeitgeber 2021.

Bei den Verbundpartnern richten wir uns an die Geschäftsführung und erste Führungsebene. Aufgrund unserer Historie gibt es zum Teil auch andere Profile und natürlich schließen wir keine Frau aus, die bereits auf einem Weg in Richtung Führungsebene ist.

Auf dem Weg zur Führungsebene – bedeutet das, dass Sie sich auch als Mentoren verstehen?

Nicole La Noutelle: Ja, das tun wir. Mitarbeiterinnen, die sich in Richtung Führungsaufgaben weiterentwickeln wollen, können mit Fragen zur Karriereförderung auf unser Netzwerk zugehen. Wir unterstützen dann als Mentorinnen in einem sehr individuellen Austausch, weniger institutionalisiert. Das halte ich für einen großen Vorteil.

Sabine Schölzel: Ich halte in diesem Zusammenhang gerade auch den generativen Aspekt für sehr interessant. Wir lassen andere Frauen an unserem Wissen und unseren Erfahrungen teilhaben, stehen ihnen unterstützend zur Seite und motivieren sie, Herausforderungen anzunehmen. So leisten wir unseren Beitrag, dass nachfolgende Generationen auf Bestehendes aufbauen können.

Wie viele Frauen sind derzeit im Netzwerk organisiert?

Nancy Plaßmann: Im Moment sind wir rund 60 aktive Mitglieder. Für uns ist es wichtig, dass sich die Frauen aktiv einbringen – mit Themen, Organisation von Veranstaltungen oder auch als Mentorinnen. Wir wollen kein Zusammenschluss sein, der einfach nur Mitglieder registriert und dann nichts mehr von ihnen erwartet.
 

Wir wollen kein Zusammenschluss sein, der einfach nur Mitglieder registriert und dann nichts mehr von ihnen erwartet.


Es ist sicher nicht ganz einfach, solch ein Netzwerk in Coronazeiten zu starten.

Sabine Schölzel: Das Netzwerk als solches gibt es schon seit einigen Jahren. Es ist hervorgegangen aus einem Mentoring-Projekt des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands. Die damaligen Mentees haben sich in Eigenregie getroffen und auch nach Einstellung des Programms das Netzwerk weiter ausgebaut. Wir wachsen kontinuierlich und entwickeln uns derzeit durch neue Strukturen und Angebote weiter.

Nancy Plaßmann: Was die Auswirkungen der Pandemie anbetrifft: Wir sehen uns als Netzwerk in der Regel zwei Mal jährlich in Präsenz, coronabedingt mussten die Präsenz-Treffen ausfallen. Tatsächlich hat der Austausch in dieser Zeit aber nicht gelitten, ganz im Gegenteil: Es haben sich über die digitalen Medien immer wieder Frauen zu unterschiedlichen Themen ausgetauscht und beständig und sehr agil neue Gruppen gebildet, bundesweit verteilt auf kleinere und größere Häuser. Ich finde diese Entwicklung sehr bereichernd. Nichtsdestotrotz ist die Freude auf das nächste Präsenztreffen groß.

Führen Frauen anders als Männer?

Nancy Plaßmann: Führungsstil kennt kein Geschlecht. Der Mix macht es. In einem Führungsgremium halte ich es für wertvoll, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshorizonten zu haben – männlich, weiblich, jünger, älter...

Wenn alle sehr ähnliche Erfahrungen mitbringen und gleich gestrickt sind, ist es zwar vielleicht einfacher, für einzelne Entscheidungen Konsens herzustellen. Um Konsens ringen zu müssen, bringt aber häufig bessere Ergebnisse. Eine sehr einheitliche Führungsmannschaft bildet in keiner Weise die Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unserer Kundinnen und Kunden ab.

Barbara Witte: Ganz unabhängig vom Geschlecht, müssen wir uns alle auf eine neue Art der Führung oder neue Führungsstile einstellen, die moderner sind und auch andere Arbeitsprozesse wie mobiles Arbeiten zulassen und steuern können. Sonst fehlen uns die Talente und schlauen Köpfe, die eine solche Flexibilität erwarten.  

Wenn das neue Gesetz zur Besetzung von Führungspositionen auf Sparkassen angewendet werden müsste, wären laut einer Auswertung rund 320 Institute verpflichtet, ein weibliches Vorstandsmitglied zu berufen. Wäre das aus Ihrer Sicht eine erstrebenswerte Entwicklung?

Sabine Schölzel: Wären Sparkassen in diesem Gesetz inkludiert, hätte das sicherlich die Besetzung von Führungspositionen mit Frauen beschleunigt, der Handlungsdruck wäre damit deutlich gestiegen.

Wir als S-FiF stehen allerdings auf dem Standpunkt, dass es auch unabhängig von einer gesetzlichen Regelung sinnvoll ist, den Anteil an Frauen in Führungspositionen auszubauen. Hierzu wäre es wichtig, über einen größeren Pool an qualifizierten Frauen zu verfügen.

Wenn jede Sparkasse im Sinne der Sparkassen-Finanzgruppe nur eine Frau gemäß Paragraf 25c KWG qualifizieren würde, hätten wir in einem sehr überschaubaren Zeitraum eine deutlich höhere Anzahl an Kolleginnen, die sich auf Vorstandspositionen bewerben könnten.

Wie ist Ihr Eindruck – geht die Sparkassen-Finanzgruppe das Thema an?

Nancy Plaßmann: Wenn man ernsthaft etwas verändern möchte, ist im ersten Schritt immer Transparenz erforderlich über den Ist-Zustand. Wie viele Frauen haben wir deutschlandweit beispielsweise auf Bereichsleitungsebene? Hier könnten wir mittels Betriebsvergleich mehr Einsicht erhalten, welchen Weg wir als Sparkassen-Finanzgruppe noch vor uns haben.

Wir sollten in meinen Augen dringend im Bereich der Personalentwicklung einen größeren Fokus auf ein Monitoring legen. Zudem sind wir als Führungskräfte alle aufgefordert, qualifizierte und interessierte Frauen wahrzunehmen und sie auch auf Führungspositionen anzusprechen. So können wir eine breite Basis schaffen. Und wir müssen dann entsprechend auch personalisierte Qualifizierungsangebote machen.

Claudia Lensker: Eine gute Qualifizierung ist sicherlich eine wesentliche Voraussetzung. Meine Erfahrung zeigt darüber hinaus, dass wir den jungen, gut ausgebildeten Frauen Mut machen und sie begeistern sollten, auch Führungsrollen zu übernehmen, also aktiv mitzugestalten statt gestaltet zu werden. Das ist hier eine spannende Chance, die es aktiv zu ergreifen gilt.
 

Aktiv mitgestalten statt gestaltet zu werden – eine spannende Chance, die es aktiv zu ergreifen gilt.


Was auch bereits angegangen wird, ist der Aufbau von Frauennetzwerken innerhalb der einzelnen Unternehmen. So habe ich selber bereits vor einiger Zeit in der Finanz Informatik ein Netzwerk für weibliche Führungskräfte initiiert. Neben dem Erfahrungsaustausch und Mentoring spielen dort auch Themen wie Karriereplanung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitszeitmodelle und Networking mit anderen Unternehmen eine Rolle.

Sehen Sie sich als Rollenvorbilder?

Sabine Schölzel: Auf jeden Fall. In Gesprächen mit meinen Mitarbeiterinnen bekomme ich oft das Feedback, dass es geschätzt wird, dass eine Frau im Vorstand der eigenen Sparkasse ist. Sie stellen mir Fragen zu meinem beruflichen Werdegang und bitten mich bezüglich ihrer eigenen beruflichen Pläne um Rat.

Nicole La Noutelle: Das kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen bestätigen. Insbesondere das Firmenkundengeschäft ist ein Bereich, in dem noch wenige Kolleginnen in der Führung oder als Firmenkundenberaterinnen tätig sind. Hier ist es wichtig als Rollenvorbild zu fungieren und damit zu zeigen, dass „Frau“ auch in diesem sehr anspruchsvollen Geschäftsfeld ihren Mann stehen kann. Damit senden wir ein wichtiges Signal an die rund 67 Prozent der weiblichen Beschäftigten in den Sparkassen: „Frau“ kann es schaffen, wenn sie sich auf den Weg macht.

„Frau“ kann es schaffen, wenn sie sich auf den Weg macht.


Denn meistens fehlt es mehr an Zutrauen als an Kompetenz. Ich kann für mich persönlich sagen, dass mir die Verbindung mit dem S-FiF-Netzwerk und unser Austausch sehr viel Kraft und Stärke gegeben und mich darin bestärkt haben, mich auf den Karriereweg zu machen. Das Netzwerk und die Kontakte sind für mich zum richtigen Zeitpunkt gekommen und ich weiß nicht, ob ich ohne dieses Netzwerk den Weg so konsequent weiterverfolgt hätte.

Das S-FiF-Netzwerk möchte Frauen in der Sparkassen-Finanzgruppe sichtbarer werden lassen. Was bedeutet das genau?

Sabine Schölzel: Sichtbarkeit bedeutet in diesem Zusammenhang auch eine Stimme zu haben. In Gremien, als Referentinnen, bei Podiumsdiskussion. Auch hier erfüllen wir die Funktion von Rollenvorbildern, die wiederum junge Frauen inspirieren, selber einen Karriereweg einzuschlagen. So präsentieren wir die Sparkassen-Finanzgruppe auch als modernen, attraktiven Arbeitgeber und Geschäftspartner gegenüber Kunden, Mitarbeitenden und BewerberInnen. 

Barbara Witte: Aus meinem beruflichen Umfeld kann ich das nur bestätigen: Ohne einen größeren Frauenanteil erreichen wir nicht unsere gewünschte Mitarbeiterzahl in den Experteneinheiten, wir brauchen sowohl Mitarbeiter mit bankfachlichem Know-how, wie auch mit methodischem Hintergrund aus Mathematik- und Physikstudiengängen. Hier in Berlin konkurrieren wir da auch mit einer großen Start-up-Szene und insbesondere Fintech-Szene.
 

Ohne einen größeren Frauenanteil erreichen wir nicht unsere gewünschte Mitarbeiterzahl in den Experteneinheiten.


Von uns erwartet man ebenfalls eine stärkere Repräsentation des gesellschaftlichen Mixes. Die Mitarbeiter kommen mit hohen Erwartungen an das Unternehmen und die Führungskräfte. Und wenn wir das nicht bieten können, sucht man sich etwas anderes. Der Arbeitsmarkt in diesem Bereich ist sehr elastisch und die Beschäftigten in der Regel mobil.

Es kommen also neben der Partizipation von Frauen auch betriebswirtschaftliche Argumente hinzu?

Claudia Lensker: Auf jeden Fall. Eine adäquate Vertretung von Frauen in Führungspositionen ist ja kein Selbstzweck, sondern geht mit betriebswirtschaftlichen Mehrwerten Hand in Hand. Durch zahlreiche Studien ist belegt, dass gemischte Teams nachweislich professioneller und erfolgreicher arbeiten, auch auf der Managementebene. Darüber hinaus sind sie ein Abbild der gesellschaftlichen Realität und unserer vielfältigen Kundenzielgruppen, die so noch differenzierter angesprochen werden können.

Sparkassen und Verbundunternehmen profitieren daher von diesen Maßnahmen und können einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftssicherung der Sparkassen-Finanzgruppe leisten – vorausgesetzt, sie greifen das Thema Frauen in Führungspositionen noch stärker auf und setzen es um. Das will das S-FiF-Netzwerk fördern und unterstützen. 

Das Interview führte Bettina Wieß.

 

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Zu den Personen:

Sabine Schölzel
Sabine Schölzel ist seit Juli 2021 Generalbevollmächtigte und designiertes Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München.

Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau, Kundenberaterin und Geschäftsstellenleitervertretung bei der Stadtsparkasse Mönchengladbach waren ihre nächste Station die Sparkasse KölnBonn, wo sie unter anderem als Leiterin der Bereichskoordination Privatkunden und des Multikanalmanagements tätig war. Weitere Stationen waren der DSGV, die Sparkasse Pforzheim Calw und die Sparkasse Landsberg-Dießen. Bevor sie nach München wechselte, war sie Vorstandsmitglied der Sparkasse Lüneburg.
Claudia Lensker
Claudia Lensker verantwortet seit elf Jahren als Geschäftsbereichsleiterin Vertrieb und Marketing der Finanz Informatik (FI).
Nach ihrem Studium der Mathematik, Wirtschaftsinformatik und Sport startete sie ihre berufliche Laufbahn in der Buchungszentrale der westfälisch-lippischen Sparkassen (BWS) im Bereich Finanzen/Unternehmenscontrolling und wechselte später in den Vertrieb. Seitdem hatte sie verschiedene Führungspositionen in den Vorgängerunternehmen der Finanz Informatik inne. Zudem ist Claudia Lensker  seit 2012 Mitglied des Curricularausschusses der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management.
Nicole La Noutelle
Nicole La Noutelle ist seit 2019 als stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Sparkasse Bayreuth tätig und verantwortet aus der Position der Bereichsdirektorin FirmenkundenCenter das komplette gewerbliche Kundengeschäft sowie das internationale Geschäft des Hauses.
Ihre Karriere begann nach der Ausbildung zur Bankkauffrau und verschiedenen Stationen im Privat- und Firmenkundengeschäft bei der Kreissparkasse Köln, wo sie bis zur Bezirks- und Regionaldirektorin aufstieg. Es folgte für die diplomierte Sparkassenbetriebswirtin ab 2016 die Leitung einer Gebietsdirektion und die Funktion als Generalbevollmächtigte bei der Saalesparkasse in Halle an der Saale, von dort aus wechselte sie nach Bayreuth.
Nancy Plaßmann
Nancy Plaßmann hat seit 2018 die Position als Vorständin der Sparkasse Osnabrück für das Privatkundengeschäft inklusive des Immobiliengeschäfts inne. Darüber hinaus verantwortet sie das Private Banking, das Vertriebsmanagement sowie die digitalen Kanäle.
Der Start ihrer Karriere war ein Traineeprogramm mit dem Abschluss als Sparkassenbetriebswirtin und als Diplom-Kauffrau an der Hochschule Hannover. Sie trug Verantwortung in den Vertriebsbereichen Privat- und Firmenkundengeschäft. Als Bereichsleiterin Vorstandsstab und Geschäftsführerin der zwei Stiftungen der Sparkasse Osnabrück waren ihre Themenfelder unter anderem Kommunikation und strategische Unternehmensentwicklung.
Barbara Witte ist Bereichsleiterin Kundenmanagement und Prokuristin der Sparkassen Rating und Risikosysteme.
Nach einer Banklehre und Berufstätigkeit bei der Sparkasse Ibbenbüren (heute Kreissparkasse Steinfurt) absolvierte sie ein Betriebswirtschaftsstudium, danach war sie Referentin im Bereich Marketing beim Rheinischen Sparkassen- und Giroverband. Es folgten Tätigkeiten als Projektleiterin und Referentin beim DSGV, zuletzt für den Aufbau des Sparkassen-Finanzportals, dessen Bereich Marketing und Vertrieb sie anschließend verantwortete. Ihre heutige Position ging aus der Bereichsleitung Marketing und Kommunikation der Sparkassen Rating und Risikosysteme hervor.

 

Bettina Wieß (Bild oben: dpa)
– 27. September 2021