Zurück
Homeoffice
Dekabank vereinbart Regeln für mobiles Arbeiten
Die Dekabank hat sich mit ihren Arbeitnehmervertretungen auf verbindliche Regeln für das Arbeiten daheim und unterwegs geeinigt. Deka-Beschäftigte erhalten eine Sonderzahlung, um den Arbeitsplatz zu Hause verbessern zu können.

Ab sofort können die Beschäftigten der Dekabank bis zu 40 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit zu Hause oder an einem anderen Ort in Deutschland verbringen.

Die Deka bestätigte die Angaben eines „Handelsblatt“-Berichts. Zusätzlich zur mobilen Ausstattung mit Notebook und Computertelefonie erhalten die Deka-Beschäftigten in diesem Jahr eine Unterstützung von 1000 Euro für die Aufrüstung ihres Homeoffice-Arbeitsplatzes. Die Regelung soll alle drei Jahre überprüft werden.

Zahlreiche Unternehmen der Finanzbranche haben ihre Arbeitsmodelle für die Zeit nach der Pandemie bereits angepasst. Während der Coronapandemie 2020 hat ein Großteil der Beschäftigten zu Hause gearbeitet. Nach und nach sind viele Mitarbeiter aber wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt.

Die Büros sind allerdings bei Weitem nicht mehr so voll wie noch vor der Pandemie. Ende Oktober hatte sich auch die Deutsche Bank mit ihrem Gesamtbetriebsrat auf Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Homeoffice verständigt. Danach können Beschäftigte bis zu 40 Prozent und in Ausnahmefällen bis zu 60 Prozent pro Woche mobil an einem Ort in Deutschland arbeiten. (rtr)

(Bild oben: Shutterstock)
– 5. November 2021