Nach 15 erfolgreichen Jahren im Vorstand der Stadtsparkasse München ist Marlies Mirbeth in den Ruhestand gegangen. Ihre designierte Nachfolgerin Sabine Schölzel (47) wird die Verantwortung für den Filialvertrieb, die digitalen Vertriebskanäle und das Vertriebsmanagement übernehmen.
Die diplomierte Sparkassen-Betriebswirtin Schölzel war zuletzt Vertriebsvorstand der Sparkasse Lüneburg, zuvor war sie in verschiedenen Positionen für die Sparkassen Mönchengladbach, KölnBonn, Pforzheim Calw und Landsberg-Dießen tätig. Ihre Ausbildung begann sie 1990 bei der Stadtsparkasse Mönchengladbach.
Schölzel bringe „aus ihren erfolgreichen Stationen in der Sparkassen-Finanzgruppe einen reichen Erfahrungsschatz mit – und viele Impulse, damit unsere Sparkasse für unsere Kunden noch besser wird“, sagt Ralf Fleischer, Vorstandschef der Stadtsparkasse München.
„Verantwortung bei der Stadtsparkasse München übernehmen zu dürfen, Teil des Teams zu sein, ist mir eine wirkliche Freude“, so Schölzel, die zu Beginn als Generalbevollmächtigte, ab 1. Juli 2022 als Vorstand der Stadtsparkasse München tätig sein wird.
Vertrieb der Fondssparpläne hat sich verzehnfacht
Ralf Fleischer dankte Marlies Mirbeth für ihre Pionierleistungen der vergangenen 15 Jahre. Die durchschnittliche Bilanzsumme der Stadtsparkasse München habe sich von 14 Milliarden Euro auf 21 Milliarden Euro erhöht, der Provisionsüberschuss von 81 Millionen Euro auf 134 Millionen Euro. Die Anzahl beispielsweise der Fondssparpläne habe sich während Mirbeths Tätigkeit als Vertriebsvorstand verzehnfacht.
Stark für Frauen in Führung
Lesen Sie in Interviews, wie sich die Managerinnen Mirbeth und Schölzel dafür einsetzen, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen.