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BBL_Homeoffice: Psychologische Auswirkungen (5)
Small Talk leicht gemacht
Mit einem Plausch über unverfängliche Allerweltsthemen kann man sich in Gesprächen warmlaufen. Das liegt nicht jedem, lässt sich aber trainieren und verbessern, wie ein Experte zeigt.

Ein Teil der Corona-bedingten Einschränkungen dürfte bald überwunden sein. Man trifft sich wieder. Sparkassen können wie früher Veranstaltungen für Kunden durchführen. Stiftungsevents wie „Jugend musiziert“ oder Ausstellungen von Künstlern in den Filialen sind unter Beachtung strenger Hygienekonzepte möglich.

Kurzum, es treffen viele Menschen aufeinander, die sich – manchmal nur ein wenig – kennen und die an einem solchen Anlass Spaß haben. Zeit für Small Talk – unverbindliches, ungezwungenes, leichtes, auf den ersten Blick zielloses Geplauder. Das fällt nicht jedem leicht.

Friedemann Schulz von Thun[1] hat das Modell der „vier Seiten einer Nach­richt“ formuliert. Es beschreibt, dass jedes Sprechen mit anderen im­mer zahlreiche Botschaften enthält. Gesendet wird auf vier Kanälen:

  1. Sachebene (das Was ...)
  2. Emotionale Ebene mit Appell
  3. Selbstoffenbarung
  4. Beziehungsaussage (... das Wie der Nachricht).

Für das Verstehen und für das Miteinander ist die emotionale wichtiger als die Sachebene. Beziehung über Inhalt.

Darum ist Small Talk unverzichtbar. Beim Friseur ist es gleich netter, wenn man ein wenig miteinander plaudert. Auch in Situationen „mit Inhalt“ wie einem Verkaufsgespräch können Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Alle wollen sich doch erst einer guten Beziehung versichern und in Stimmung für den „eigentlichen“ Zweck des Gesprächs kommen.

Manches wird auch erst möglich, wenn Sie sich miteinander wohlfühlen. Und wenn in der Filiale neue Bilder der ortsansässigen Künstlerin präsentiert werden, will niemand von Ihnen auf das Verwahrentgelt angesprochen werden.

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Gut plaudern statt sprachlos

Auf geschicktem Geplauder lassen sich Fernsehkarrieren aufbauen – der Fernsehmoderator Günther Jauch ist dafür ein Paradebeispiel. Wer immer bei ihm zu Gast ist, darf mit einem angenehmen Gesprächsklima und netten Fragen rechnen – beim Quiz, im Aktuellen Sportstudio oder in einer Talkshow.

Da wird kaum kritisch nachgefragt oder kommentiert, (fast) jedem geht es gut, jeder kommt gerne. Jauch gibt den guten Gastgeber, er zeigt vor allem Interesse, hört sich alles freundlich an und erzeugt so eine lockere Atmosphäre.

Solche Situationen gibt es im Alltag genug. Wo immer Menschen zusam­menkommen ist die Fähigkeit gefragt, gekonnt zu plaudern. In sozialen Situationen fühlen wir uns am wohlsten, wenn beide „die gleiche Wel­lenlänge“ haben.

Das hat sogar einen wissenschaftlichen Hintergrund[2]: Nimmt man bei anderen Emotionen wahr, werden in unserem Gehirn ähnliche Bereiche aktiviert, wie wenn ich die Gefühle selbst empfinde. Wenn sich der Gesprächspartner wohlfühlt, geht es mir (meist) auch gleich besser. Wir haben beide deutlich mehr Spaß in der Situation.

Darum begeistern Sie sich für das leichte Geplauder. Wenn sie wichtig sind, bereiten Sie sich auch auf diese Situationen vor und – immer dran denken: Übung macht den Meister!

Small Talk lockert Situationen auf

Ob Sie gemeinsam eine kurze, aber gefühlt lange Fahrt im Fahrstuhl absolvieren oder eine längere in der Bahn, ob Sie Gast auf einer Feier sind oder neu bei einem Treffen der Projektgruppe: Gelegenheiten für Small Talk gibt es viele.

Lockeres Plaudern schafft eine angenehme Atmosphäre und vielleicht sieht man sich ja einmal wieder oder hat danach ohnehin gemeinsam noch „ernsthafte“ Arbeit zu leisten. Statt wortlos nebeneinander zu hocken oder darauf zu warten, dass der andere etwas sagt, beginnen Sie doch einfach das Gespräch.

Das ist auch deswegen eine gute Idee, weil der erste Eindruck maßgeb­lich für den weiteren Kontakt  ist. Den ersten Eindruck bilden wir aus Mimik, Gestik, Haltung und Stimme. Wir mögen Freundlichkeit (Lächeln!) und Selbstsicherheit (Körperhaltung, Spannung, ruhige Bewegungen!).

Ob ein Gesprächspartner „klug“ ist, schließen wir aus der Sprechweise (Pausen, Artikulation, Betonung, Modulation) und den gewählten Formu­lierungen. Natürlich ist der erste Eindruck subjektiv und geprägt durch Erwartungen, Stereotypien und situative Elemente.

Gleichwohl richten wir unser weiteres Verhalten im Kontakt mit diesem Menschen nach dem ersten Eindruck aus. Darum ist ein guter Start so wichtig!

Wenden Sie sich also dem Gesprächspartner zu, lächeln Sie. Halten Sie allerdings ausreichend Abstand, nicht nur wegen der Infektionsgefahr – kaum jemand mag es, wenn eine neue Bekanntschaft gleich auf Tuchfühlung geht.

Betreiben Sie zwanglose Konversation, dann geht manches später leichter. Und Sie fühlen sich gleich besser.

Small Talk ist leicht

Es geht eindeutig nicht darum, dem anderen direkt zu demonstrieren, wie klug und erfahren Sie sind. Sie sollen einfach nur plaudern, eine Beziehung aufbauen – und sei es nur für den Moment. Ein Gespräch ohne nachprüfbares Ergebnis oder philosophische Letztbegründungen.

Los geht es mit der Begrüßung. Stellen Sie sich kurz vor. Merken Sie sich den Namen Ihres Gegenübers. Das geht leichter, wenn Sie den Namen mehrfach in das folgende Gespräch einflechten.

Das bringt Ihnen zusätzliche Pluspunkte: Jeder hört seinen eigenen Na­men gern. Auf den eigenen Namen reagieren wir mit erhöhter Auf­merksamkeit.

Offenheit ist der Schlüssel zum Glück. Beginnen Sie einfach das Gespräch. Das Thema ist fast nebensächlich. Wählen Sie etwas „Weiches“. Das kann der (besondere) Ort des Treffens sein, der Anlass für Ihrer beider Anwesenheit, eine Anekdote zum Getränk in Ihrer Hand. Sie können über aktuelle Bücher oder Filme sprechen. Nur Mut! Geben Sie ein bisschen von sich preis, erzeugen Sie gute Laune, zeigen Sie Humor. Geben Sie Ihrem Partner Raum für seine Bemerkungen. Finden Sie ein paar Gemeinsamkeiten und plaudern Sie darüber.

Guter Small Talk drückt echtes Interesse an Ihrem Gegenüber aus. Zeigen Sie Anteilnahme und Respekt. Zwei Menschen verbinden sich für ein paar angenehme Minuten zu einem guten Gespräch, gleiche Wellen­länge, locker und unverbindlich, auf Augenhöhe.

Dann fühlen sich beide verstanden und erinnern sich gerne an den schönen Moment. Lassen Sie Ihrem Partner Raum. Fast jeder spricht gerne über sich und hat dann das Gefühl, dass es ein gutes Gespräch war. Stellen Sie gerne ein paar Fragen und hören aufmerksam zu. Ihr Gegenüber wird Sie dafür schätzen. 

Small Talk ohne kritische Themen

Ein No-Go: Small Talk über Gendersternchen.

Angenehm plaudern kann man nicht über Kontroverses. Sie wissen ja nicht, wie Ihr Gesprächspartner dem Thema gegenübersteht. Also vermeidet der geschickte Small-Talker all das, was mit Glauben und Göttern, mit Scholz und Söder oder mit Gendersternchen zu tun hat.

Sie wollen dem anderen ja nicht unnötig auf die Füße treten. Religion, Politik oder andere Glaubensbekenntnisse, Krankheiten und die detaillierte Beschreibung der gelungenen Operation am Zwölffingerdarm passen eher nicht.

Es ist kein Kreuzzug und keine Aufklärung, kein Seminar und keine Selbsterfahrung, es ist einfach Small Talk. Unverfängliche Themen sind eindeutig besser geeignet.

Es sei denn, Sie wollen provokantes Auftreten zu Ihrem Markenzeichen machen. Dann sollten Sie ruhig mit gewagten Thesen oder Unver­schämt­heiten hervortreten. Obwohl, Mario Barth und seine Aussagen knapp unter Stammtischniveau mögen die meisten doch nicht so richtig.

Auch mit Vertraulichkeiten oder Indiskretionen über andere, womöglich anwesende Personen, punkten Sie nicht. Eindeutig ungeeignet für Small Talk. Schließlich lernen Sie den anderen Menschen gerade erst kennen. Das Geplauder miteinander soll einfach nur nett sein.

Small Talk ist weder Wissenstest noch Armdrücken

„Also, die Allgemeinverfügung der Bafin zur Neufestsetzung von Positionslimits für French Power Future Kontrakte vom 21. April kann man kritisieren, finde ich. Dort wird nicht ausreichend berücksichtigt, dass ...“ Wenn Ihr Thema – profundes – Fachwissen voraussetzt, treffen Sie unter Umständen auf Gesprächspartner, die dem nicht gewachsen sind.

Enzyklopädisches Wissen kann Sie auszeichnen, lästig wird es dann, wenn man zu allem mehr weiß als andere, mehr Details und natürlich die Quellenangaben dazu. Zudem erfordern allzu tiefschürfende Betrach­tun­gen hohe Konzentration auf beiden Seiten.  

Sprechen Sie darum eher Themen an, die für jedermann zugänglich sind. Gehen Sie nicht zu sehr in die Tiefe. Ihre Kompetenz können Sie zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort demonstrieren. In Fach­gremien wird man das sicher zu schätzen wissen.

Wenn Ihr Gesprächspartner von seinem Interesse für zeitgenössische Malerei spricht, müssen Sie seinen Kommentar nicht zwingend mit der Anekdote toppen, wie Sie neulich Neo Rauch wieder einmal in seinem Atelier besucht haben.

„Meine Kajaktour mit Salzwasserkrokodilen, mein Aufstieg auf den Djebel Toubkal, mein Ritt durch die Namib“! Schön, dass Sie diese Erfahrungen machen durften und die Items auf Ihrer Bucketlist abhaken konnten – eher unschön für den Gesprächspartner, wenn die leichte Plauderei in ein soziales Kräftemessen ausartet.   

Small Talk blättert durch Themen

Häufige Pausen machen ein Gespräch zäh. Stellen Sie ein paar offene Fragen, wechseln Sie das Thema, binden Sie danebenstehende Dritte ein. Guter Small Talk plätschert dahin, aber stetig. Das Gespräch muss kein Ergebnis haben. „Good vibrations“ reichen.

Die „Suche“ nach gemeinsamen Bekannten („Ich sah Sie vorhin mit..., wo haben Sie die Laura denn kennengelernt?“) oder Erlebnissen („Waren Sie auch schon einmal...“), nach Gründen der Teilnahme an der Veranstaltung („Ich bin hier, weil... . Und Sie?“) oder nach geteilten Interessen („Da hinten sehe ich... . Das interessiert mich sehr. Ich mache selber ... . Wie ist das bei Ihnen?“).

Über dieses Thema lässt sich dann beliebig weiterplaudern. Knüpfen Sie einfach an Stichworten aus der Antwort an. Und schon ist der Small Talk in Schwung.

Gesprächskiller sind Monologe. Drei bis fünf Minuten am Stück sind für manche erst der Einstieg in den Vortrag zu einem Thema, von dem meist niemand so viel wissen wollte. Wer mag schon gerne zur Bühne für andere degradiert werden?

Eine angenehme Gesprächsatmosphäre entsteht, wenn beide Gesprächs­partner ungefähr den gleichen Redeanteil haben. Geben Sie den Ball ab, bringen Sie andere ins Gespräch, hören Sie lächelnd zu. Für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit wird man Sie schätzen.

Interesse darf nicht zu einem Quiz werden: Small Talk ist eine sanft dahin plätschernde Unterhaltung, weder Befragung noch Verhör. Eigene Beiträge sind durchaus erwünscht, so bleibt das Gespräch im Fluss.

Wenn Sie eine Aufgabe haben

Neue Small Talker in einer Runde vorzustellen, kommt meist gut an.

Vielleicht gehören Sie zu den Gastgebern und wollen Ihren Gästen ein gutes Gefühl geben. Bereiten Sie sich vor:

  • Wer wird anwesend sein? (Foto und Name im Vorfeld helfen dabei, die wichtigsten Gäste zu erkennen)
  • Welche Vorlieben?
  • War jemand unlängst mit einer Leistung oder einem Thema öffentlich „sichtbar“? Dann können Sie auf jeden Fall Komplimente verteilen.

Vielleicht wollen Sie das Zusammentreffen nutzen, um Kontakte zu knüpfen:

  • Wen wollen Sie ansprechen?
  • Kann Sie jemand vorstellen?
  • Welches Thema – interessant, aber unverfänglich?

Insgesamt ein perfekter Rahmen, um an Ihrem Netzwerk zu arbeiten. Für den späteren Kontakt („Darf ich Sie in den nächsten Tagen einmal anrufen?“) sollten Sie Visitenkarten dabeihaben. Zwar altmodisch, aber meist noch besser als die persönlichen Koordinaten aufs Smartphone.

Alles hat ein Ende

Eine gute Plauderei endet mit einem gelungenen Abgang. Die meisten Menschen wollen auch mit anderen sprechen, also verschaffen Sie ihnen und sich die Möglichkeit dazu. „Entschuldigung, ich sehe dort gerade XY. Mit ihm muss ich unbedingt noch über ... sprechen. Es war sehr nett, dass wir miteinander reden konnten.“

Geeignet ist auch ein Abgang mit Verweis auf später: „Ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben. Darf ich mich bei Ihnen melden?“ Halten Sie Ihr Versprechen dann auch ein.

Stellen sie einen Dritten vor, am besten jemanden, mit dem es Gemein­samkeiten gibt oder den Ihr Gesprächspartner ohnehin einmal kennen­lernen wollte.

Oder – als letzte Ausweg: „Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, Sie hier ganz alleine mit Beschlag zu belegen.“ Das nimmt kaum jemand übel, deswegen sind alle anderen auch gekommen. Und es hilft, elegant zu entkommen.

Small Talk kann man üben

Wenn Sie öfter einmal small talken „müssen“, sollten Sie üben. Je öfter Sie das machen, desto besser können Sie werden. Suchen Sie gezielt Situationen für spontane Gespräche.

Sprechen Sie im Geschäft oder im Restaurant mit der Bedienung – wech­seln Sie ein paar Worte über ein anderes Thema, statt nur Ihre Bestellung aufzugeben. Plaudern Sie ein bisschen mit Kollegen, mit denen Sie sonst wenig Kontakt haben.

Das geht sogar im Videochat. Sogar mit jemanden, den Sie im Fahrstuhl treffen oder am Marktstand, können Sie ein paar Worte wechseln. Un­ver­bindlich, aber nett. Meist fühlen Sie sich danach sogar ein wenig besser.

Small Talk als Instrument

Der Linguist Patrick Voßkamp[3] berichtet in einem Interview, dass gerade Journalisten Small Talk geschickt nutzen, um ihre Gesprächspartner zu öffnen: Sie sprechen zunächst über Privates, von Hobbys oder der Familie. So schaffen sie eine gemeinsame Ebene: als Sportler, als Kunstliebhaber oder als Familienmensch.

Und schon ist die Beziehungsebene gestaltet, auf der man prima mitein­ander reden kann. Dann kommt man auch an die eine oder andere Infor­mation, die sonst nicht zugänglich gewesen wäre. 

Das gleiche Werkzeug wird Ihnen helfen, wenn Sie etwas zu verkaufen haben. Wir kaufen von Menschen und nicht von Unternehmen. Sie können gleich besser überzeugen, wenn Sie vorher für gute Stimmung und eine gemeinsame Ebene sorgen.

Vielleicht wollen Sie auch gerade sich selbst „verkaufen“ – im Be­wer­bungsgespräch oder an Ihre Chefin als neuen Projektleiter. Der Weg kann mit Small Talk leichter werden (siehe oben).

Betrachten Sie Small Talk als ein Instrument, mit dem Sie an Ihrem Netzwerk knüpfen. Schließlich muss man Sie kennenlernen, um Sie zu mögen und gegebenenfalls weiterzuempfehlen.

Fazit

Erste Gesprächskontakte sind meist mehr Small Talk als inhaltliche Arbeit. Den meisten Menschen ist wichtig, sich mit anderen wohlzu­fühlen. Genau dieses Gefühl entwickelt sich beim scheinbar belanglosen Plaudern.

Wenn jemand Sie dann nett findet und gerne mit Ihnen zusammen ist, entwickeln sich auch „beruflichere“ Kontakte. Und schon sind Sie mitten im Netzwerk eines anderen und können von seinen Kontakten profitie­ren.

Sie können nie genug Menschen kennen. Einzelne können nur wenig erreichen. Netzwerke helfen, im Leben voranzukommen und erfolgreich zu sein. Ohne Likes und ohne Follower sind Sie nicht nur auf Twitter oder Linkedin verloren.

Autor
Reiner Neumann ist Diplom-Psychologe. Er ist Trainer, Coach und Autor. Er berät auch Sparkassen und Verbände.

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[1] Schulz von Thun, F.: Miteinander reden. Störungen und Klärungen – Psychologie der zwischenmenschlichen Kommunikation. Hamburg: 1981.

[2] Singer, T. & Lamm, C. (2009). The social neuroscience of empathy. The Year in Cognitive Neuroscience 2009, 1156, 81-96.

[3] Beil,J.: „Erzählen Sie doch mal!“ Die Welt, 05. März 19, S. 20

Reiner Neumann
– 15. Juni 2021