Die Flutkatastrophe in großen Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat für Schäden in nie dagewesenem Ausmaß gesorgt. Auch Bayern und Sachsen waren von Überschwemmungen betroffen. Tausende von Häusern sind zerstört worden, etliche Betriebe haben ihre Geschäftsgrundlage verloren.
Angesichts der schwierigen Situation haben die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe sehr frühzeitig direkte Spenden in mehrfacher Millionenhöhe an betroffene Schwesterinstitute, Hilfsorganisationen und örtliche Kommunen geleistet. Allein die Dekabank hat eine Million Euro zur Verfügung gestellt, die rheinland-pfälzischen Sparkassen nochmals eine Million Euro. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband spendet für die Sparkassen-Finanzgruppe insgesamt weitere zwei Millionen Euro.
Spender zeigen Hilfsbereitschaft auf Plattform WirWunder
Auf der Spendenplattform der deutschen Sparkassen unter wirwunder.de/fluthilfe sind inzwischen knapp zwei Millionen Euro von Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kundinnen und Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe zusammengekommen: „Wir sind beeindruckt von der Solidarität unserer Mitarbeitenden und Kunden“, sagt DSGV-Präsident Helmut Schleweis.
David Ausserhofer
„Wir sind beeindruckt von der Solidarität unserer Mitarbeitenden und Kunden.“
Helmut Schleweis, Präsident des DSGV.
Sparkassen und Landesbanken bereiten sich ebenfalls darauf vor, die Organisation und Abwicklung der staatlichen Wiederaufbauprogramme zu unterstützen: „In allen betroffenen Regionen gibt es bereits Sonderkreditprogramme zur Bewältigung der Flutfolgen. Wir stehen bereit, um wie bei der Coronapandemie auch Mittel der staatlichen Förderinstitute zielgerichtet einzusetzen und zu den Betroffenen zu bringen“, sagt Schleweis.
Jede finanzielle Unterstützung wird dringend benötigt, um die Schäden in den betroffenen Regionen zu beheben und den Menschen vor Ort ihre Lebensgrundlage zurückzugeben. Der Wiederaufbau steht vor einer gewaltigen Aufgabe.
