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Fluthilfe
Wie die Sparkassen anpacken
Die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe sind von der Flutkatastrophe selbst betroffen – und vor allem als Helfer gefragt. Lesen Sie laufend aktuelle Meldungen.

16. August – Auch schweren Zeiten für Firmenkunden da – 23 Sparkassen haben Sonderkreditprogramme für Geschädigte der Hochwasser-Katastrophe eingerichtet. Wie in Not geratene Firmenkunden rasche Unterstützung finden, zeigen vier Beispiele aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

9. August – Erste Hilfe für die Seele – Wie der Kriseninterventionshelfer Dennis Otte, der hauptberuflich bei der Haspa arbeitet, im Raum Ahrweiler geholfen hat.

6. August – Sein letzter Einsatz für die Sparkassen – Erst im Februar 2021 hatte die Sparkasse KölnBonn ihre erste Mobile Filiale auf Tour geschickt. Dass Projektleiter Joseph Adolph seinen letzten Einsatz vor der Rente in den Flutgebieten verbringen würde, damit hätte er nicht gerechnet.

4. August – Die Deutsche Rückversicherung AG schätzt ihren Bruttoschaden infolge des Tiefs „Bernd“ auf 180 bis 230 Millionen Euro. Die Netto-Schadenauswirkung sei allerdings moderat.

4. August – Die Stadtsparkasse Wuppertal gründet eine Gemeinschaftsstiftung und verbindet so lokale Hilfsorganisationen, um Spendengelder bündeln und koordinieren zu können.

3. August – Größter Schaden der Geschichte – Die Kunden des Provinzial-Konzerns haben bislang 33.142 Schäden mit einem Gesamtvolumen von 761,3 Millionen Euro gemeldet. 70 Millionen Euro wurden bereits in Anspruch genommen. 

2. August – Der VKB-Konzern leistet für Hochwassergeschädigte schnelle Hilfe vor Ort in Bayern und in der Pfalz. Der Schaden-Aufwand liege zwischen 150 und 225 Millionen Euro.

30. Juli – Das Wuppertaler „Aktionsbündnis Hochwasserhilfe“ hat seit Freitag (30. Juli 2021) neue Mitstreiter. Bei einem Treffen in der Stadtsparkasse wurde der Kreis um den Cronenberger Heimat- und Bürgerverein, die Kirchengemeinde Beyenburg sowie das Deutsche Rote Kreuz Solingen und Wuppertal erweitert. Betroffene Haushalte erhalten schnell bis zu 3500 Euro. Die Gemeinschaftsstiftung der örtlichen Sparkasse ist Initiator des Aktionsbündnisses.

30. Juli – Die Kreissparkasse Göppingen spendet 25.000 Euro für Hochwassergeschädigte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen: „In dieser Situation heißt es zusammenstehen“, sagt Vorstandschef Hariolf Teufel. Deshalb spende die Kreissparkasse in beiden Bundesländern an die Fluthilfe der Sparkassen-Finanzgruppe. 

29. Juli – Wiederaufbau ist eine Generationenaufgabe – Vor gut fünf Jahren, am 29. Mai 2016, hinterließ eine Sturzflut im beschaulichen Braunsbach im Landkreis Schwäbisch Hall eine Schneise der Verwüstung. Bürgermeister Frank Harsch über den Wiederaufbau, die Lessons Learned nach der Jahrhundertkatastrophe und die Unterstützung durch die Sparkassen-Finanzgruppe.

28. Juli – Beeindruckender Zusammenhalt – Die Kreissparkasse Euskirchen wurde von der Flutkatastrophe besonders hart getroffen – und viele Mitarbeiter ebenfalls. Mit vereinten Kräften packen sie die Hinterlassenschaften der Flut an.

28 Juli – Sparkassen spenden weitere zwei Millionen Euro – Angesichts der noch schwierigen Situation der Betroffenen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen stellt der DSGV aus gemeinsamen Mitteln der Sparkassen-Finanzgruppe eine weitere Spende zur Verfügung.

28 Juli – Wann welche Versicherung zahlt – Schwere Unwetter sorgen im Westen Deutschlands für Chaos. Wer kommt für die Schäden auf? Alle wichtigen Fragen zur Absicherung bei Hochwasser und Unwetterschäden (sparkasse.de).

27. Juli – Sparkasse Mainz spendet für Flutopfer. Die Sparkassen Mainz und Worms-Alzey-Ried haben einen Gesamtbetrag in Höhe von 114.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe gespendet (Pressebericht).

26. Juli – Zahlreiche Geldautomaten im Kreis Euskirchen sind defekt. Wie die Kreissparkasse und die Volksbank Euskirchen die Bargeldversorgung sichern (Pressebericht).

26. Juli – Die Sparkasse Holstein und ihre Träger rufen zu Spenden auf. Es wurde dafür ein Spendenkonto eingerichtet und gleich mit den ersten 10.000 Euro von der Sparkasse selbst gefüllt (Pressebericht).

26. Juli – Die rheinland-pfälzischen Sparkassen nehmen Anteil am Schicksal der Menschen in Not und helfen mit einer großen Solidaraktion (Pressemitteilung).

22. Juli – Die Dekabank unterstützt die Menschen in den betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit einer Spende in Höhe von einer Million Euro.

21. Juli – Spendenaktionen. Viele Sparkassen und Verbundpartner spenden in ihren Geschäftsgebieten und richten Spendenkonten und Sonderkreditprogramme ein. Ein erster Überblick

21. Juli – Fluthilfe auch jenseits von Spenden. Dass es bei den Sparkassen um mehr als Geld geht, zeigt sich auch bei der Hilfe nach dem verheerenden Hochwasser.

21. Juli – Extremwetter trifft viele Sparkassen hart. Nach Starkregen und Hochwasser herrscht in mehreren Bundesländern Ausnahmesituation. Bundesweit sind 34 Sparkassen von der Flutkatastrophe betroffen, etwa 70 Geschäftsstellen wurden zerstört oder stark beschädigt.

21. Juli – Aufruf zur Hilfe. Viele Menschen haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren und sind dringend auf Unterstützung angewiesen. Wie kann man den Menschen wirklich sinnvoll helfen? Ein Überblick, was dringend benötigt wird, und wie Sie Kontakt zu Anlaufstellen aufnehmen können (sparkasse.de). 

21. Juli – 400 Millionen Euro Soforthilfe – Bund und Länder unterstützen Wiederaufbau – Sparkassen vergeben zinslose Kredite (sparkasse.de).

13. Juli – Damit Hausbesitzer die Risiken für Überschwemmungen besser einschätzen können, haben die deutschen Versicherer, einschließlich die Versicherer der Sparkassen, ein Zonierungssystem (Zürs Geo) eingeführt. (Pressemitteilung).


Die Beiträge der SparkassenZeitung zur Fluthilfe finden Sie hier im Überblick.

(Bild oben: dpa)
– 18. August 2021