Bei der ersten Baumpflanzaktion für den ersten ostdeutschen Sparkassenwald setzte das PS-Maskottchen Winni bei Staffelde im Landkreis Oberhavel jetzt den Spaten an.
Außerdem nahmen als Initiatoren der Baumpflanzaktion teil: Wolfgang Zender, Verbandsgeschäftsführer des Ostdeutschen Sparkassenverbands (OSV) und Aufsichtsratsvorsitzender der Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen, Frank Axel, Geschäftsführer der Lotteriegesellschaft, und Andreas Schulz, Vorstandsvorsitzender der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS).
Für die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) nahmen Gregor Beyer, Vorsitzender des Landesverbands Brandenburg, und dessen Geschäftsführer Felix Müller an der Baumpflanzung teil.
Dem Wald bei Staffelde, einem Ortsteil der Stadt Kremmen, hatte wegen extremer Trockenheit der Borkenkäfer so stark zugesetzt, dass der Fichtenbestand gänzlich abgestorben ist. Jetzt werden hauptsächlich Eichen und Lärchen eingebracht, die einen schnellen und ökologisch sinnvollen Wiederbewaldungseffekt versprechen. Das Pflanzgut entstammt regionalen Saatgutbeständen.
Wald revitalisieren und klimaresistent machen
Mit der Etablierung eines neuen Mischwalds solle die Waldfläche revitalisiert und auf die klimatischen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden, sagte Geschäftsführer Müller. Die 1946 gegründete SDW ist die älteste Bürgerbewegung für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland und Empfängerin der Spenden.
Lotteriegesellschaft-Aufsichtsrat Zender erklärte: „Mit den Zweckerträgen aus dem PS-Lotterie-Sparen fördern die Sparkassen in ihren Regionen schon sehr lange soziale und ökologische Projekte. Wir erweitern dieses Engagement jetzt, indem wir pro Jahr zusätzlich 1000 Baumpflanzungen spenden und somit nachhaltige Projekte noch stärker unterstützen als zuvor. Bald können wir uns über den ersten Sparkassenwald freuen.“
Das Projekt soll mindestens vier Jahre laufen. Am Ende soll es in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen einen Sparkassenwald geben, also in jedem der zum OSV-Gebiet gehörenden Bundesländer.
PS-Sparen unterstützt auch ökologische Projekte
MBS-Vorstandschef Schulz: „In Brandenburg hat der Schutz der Umwelt und besonders der Wälder seit jeher einen hohen Stellenwert. Als Sparkassen sind wir fest in der Region verwurzelt – und jetzt sogar im wahrsten Sinne des Worts.“
Mittels Spenden und Sponsoring in Höhe von insgesamt mehr als 43 Millionen Euro pro Jahr unterstützen die ostdeutschen Sparkassen in ihren Regionen regelmäßig soziale und ökologische Anliegen sowie kulturelle und sportliche Aktivitäten.
Hinzu kommen jährlich über zehn Millionen Euro aus dem Zweckertrag, der mit dem Verkauf der PS-Lose erzielt wird und den Sparkassen zusätzlich für die Förderung des Gemeinwohls zur Verfügung steht.
Nachhaltigkeit als Prinzip im ganzen Unternehmen
Die Baumpflanzungen sind nur eine Facette der Nachhaltigkeits- und Klimaschutzstrategie der PS-Lotterie: „Als Unternehmen verfolgen wir einen strikten und umfassenden Nachhaltigkeitskurs, der sich bereits in den ausgelobten Sach- und Geldgewinnen unserer Sonderauslosungen zeigt, zum Beispiel Guthaben in Nachhaltigkeitsfonds, Elektrofahrzeuge, klimafreundliche Reisen und ein komplettes Energiespar-Eigenheim“, erläutert Lotteriegesellschafts-Geschäftsführer Axel.
Management und Verwaltung bewerte stets Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von Arbeitsabläufen, Bürotechnik, Werbemitteln und anderer verwendeter Materialien, so Axel: „Um den Sinn des PS-Lotterie-Sparens, nämlich für die persönliche Zukunft zu sparen, erfüllen zu können, muss genau diese Zukunft für jetzige und folgende Generationen lebenswert sein. Dazu wollen wir beitragen.“