Vertreter zahlreicher lokaler Hilfsorganisationen haben jetzt in der Hauptstelle der örtlichen Stadtsparkasse das Wuppertaler Aktionsbündnis Hochwasserhilfe gegründet. Ziel des Bündnisses ist es, die Fluthilfen und Spendenzahlungen an die vom Hochwasser Betroffenen in Wuppertal zu bündeln und zu koordinieren. Für die örtliche Gemeinschaftsstiftung nahm Gunther Wölfges teil, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal.

„Die von der Sparkasse gegründete Gemeinschaftsstiftung hat die zahlreichen Wuppertaler Vereine und Hilfsorganisationen an einen Tisch gebracht“, erläutert Vorstandschef Wölfges der SparkassenZeitung. Es sei wichtig, dass „wir jetzt alle gemeinsam unsere Kräfte bündeln und die Spendenzahlungen sowie die Hilfsaktionen koordinieren, um damit den Menschen schnellstmöglich zu helfen.“

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Zum Aktionsbündnis gehören jetzt neben der Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal die Diakonie Wuppertal, der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt, der örtliche Caritasverband, der Verein Wuppertaler in Not, der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein, die Kirchengemeinde Beyenburg und das Deutsche Rote Kreuz Solingen und Wuppertal. An den Austauschtreffen nehmen auch Vertreter der Stadt Wuppertal und des örtlichen Jobcenters teil, das die Soforthilfen des Landes Nordrhein-Westfalen koordiniert.

Erste Spenden konnten bereits ausgezahlt werden. Betroffene können weiterhin bei einer der Hilfsorganisationen Spendengelder beantragen. Alle Haushalte erhalten schnell bis zu 3500 Euro. Hier möchte das Wuppertaler Aktionsbündnis Hochwasserhilfe die Zahlungen des Landes NRW jeweils verdoppeln.

In einem zweiten Schritt sollen weitere Gelder an besonders Betroffene ausgezahlt werden. Das Aktionsbündnis hat deshalb eine Arbeitsgruppe gegründet, die einen Kriterienkatalog erarbeitet. Ziel soll ein für Spender und Empfänger gleichermaßen fairer und transparenter Verteilungsschlüssel sein.

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