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ADVERTORIAL/DekaBank
Zertifikate – Alleskönner fürs Depot
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Die Wachstums- und Inflationsrisiken haben in den letzten Wochen zugenommen, was mittlerweile auch in der Kursentwicklung der Aktienmärkte abzulesen ist. Die Bewertungen sind dadurch zuletzt gefallen. Auch die kommenden Monate dürften noch geprägt sein von hohen Preissteigerungen und Engpässen, die die Konjunktur dämpfen. Die Länge wird maßgeblich vom Tempo der Normalisierung in den Lieferbeziehungen abhängen.

Die Inflationsrisiken bleiben dabei unverändert hoch und eine belastbare Aussage zu möglichen Zweitrundeneffekten wird es erst im Verlauf des Jahres 2022 geben. In diesem Umfeld bleibt die geldpolitische Ausrichtung der Notenbanken expansiv. Dies gilt vor allem für die EZB. Auch in den USA, wo die Fed den Normalisierungsprozess noch in diesem Jahr starten will, ist mit keiner kurzfristigen und abrupten Kehrtwende zu rechnen.

Die Aktienmärkte haben die erhöhten Wachstums- und Inflationsrisiken bereits größtenteils eingepreist, auch wenn immer wieder neu aufkeimende Verunsicherungen und Unwägbarkeiten zu Korrekturen und Volatilität führen können. Dies bekräftigt die relative Attraktivität von Aktienmärkten für das Jahr 2022.

Dennoch gibt es noch viele Anleger, die ein Direktinvestment in Aktien scheuen. Für diese stellt gerade die Zertifikatebranche leistungsfähige Anlagealternativen bereit. Darunter befinden sich Lösungen, die auch bei seitwärts laufenden oder sogar leicht fallenden Aktienmärkten attraktive Renditen ermöglichen können – und das in Verbindung mit auskömmlichen Risikopuffern.

Zertifikate als Einstieg und Depotbeimischung

Die komplette Angebotspalette an Zertifikaten geht aber weit darüber hinaus. So können etwa sicherheitsorientierte Anleger, die zwar Kapitalverlustrisiken zum Laufzeitende vermeiden möchten, aber dennoch die Chancen eines Aktieninvestments nutzen wollen, auf Kapitalschutz-Zertifikate zurückgreifen. Aktuelle Varianten ermöglichen bei einem Kapitalschutz durch die Emittentin zum Laufzeitende von meist 90 Prozent des investierten Betrags (Nennbetrag) eine hundertprozentige Partizipation an der Kursentwicklung des Basiswerts, in der Regel bis zu einer festgelegten Obergrenze („Tresor-Anleihen mit Cap“). Oder sie bieten bei Fälligkeit einen Höchstbetrag, der selbst bei minimalen Kursanstiegen ausgezahlt wird („Digi-Tresor-Anleihen“). Zum Teil sind diese Zertifikate auch noch mit einer Festzins-Komponente ausgestattet. Solche Kapitalschutz-Zertifikate richten sich insbesondere an „Wertpapier-Einsteiger“.

Am stärksten nachgefragt werden aktuell allerdings nach wie vor Express-Zertifikate. Dem Deutschen Derivate Verband (DDV) zufolge entfiel Ende August 2021 rund ein Drittel des gesamten in Retail-Zertifikate investierten Volumens in Deutschland auf diesen Zertifikate-Typ. Das hat seinen Grund, denn Express-Zertifikate vereinen viele Eigenschaften, die Anlegern gerade im derzeitigen Marktumfeld besonders wichtig sind: So bieten sie die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zur Verkürzung der Kapitalbindungsdauer, diverse Auszahlungsprofile und Mechanismen zur maßgeschneiderten Risikosteuerung aus Anlegersicht sowie eine Vielzahl an möglichen Basiswerten (zum Beispiel Aktien oder Indizes) zur Abbildung der individuellen Marktmeinung und Anlegerpräferenzen.

Ebenso weit oben auf der Beliebtheitsskala befinden sich Aktienanleihen. Auch sie bieten sich in besonderem Maße für einen risikogesteuerten Einstieg in den Aktienmarkt oder zur gezielten Portfoliobeimischung an. Denn Aktienanleihen besitzen eine von vielen Anlegern geschätzte Eigenschaft: Die Zinszahlung erfolgt hier stets unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts. Zudem punktet der Klassiker unter den Zertifikaten mit kurzen Laufzeiten und wirksamen Risikopuffern.


Kennen Sie schon unsere Erklärfilme für Zertifikate? Hier können Sie sich diese ansehen. Sie finden die Filme auch in den Mediatheken auf deka.de und in DekaNet.

 

Die Qual der Wahl – Index oder Einzelaktie?

Als Basiswert für Zertifikate kann grundsätzlich jedes Finanzinstrument wie Aktien, Indizes, Renten oder Währungen dienen.

Für ein Investment auf Indexbasis spricht in erster Linie die breite Streuung auf unterschiedliche Titel, die sogenannte Diversifikation. Getreu dem Motto „lege nicht alle Eier in einen Korb“ wird das Kursrisiko der Einzelaktie durch die Bündelung im Index reduziert. Ganz konkret: Wenn eine Aktie fällt, können die anderen Titel sie eventuell auffangen. Daraus resultiert eine geringere Schwankung, auch Volatilität genannt, des Index im Vergleich zu den meisten Einzelaktien. Für konservativere Anleger ist deshalb ein Index-Investment eher geeignet, als die Auswahl eines Einzelwerts.

Für eine Anlage auf Basis einer Einzelaktie spricht die bessere Einschätzbarkeit eines einzelnen Werts im Vergleich zu einem Gesamtmarkt. Der Anleger sollte sich aber mit dieser Aktie „wohlfühlen“ und eine konkrete Markterwartung für das entsprechende Unternehmen haben. Zudem winkt bei der Fokussierung auf einen Titel die Chance auf eine überdurchschnittliche Rendite im Vergleich zum Index, da Indexmitglieder mit einer schlechten Kursentwicklung nicht die positiven Erträge der „Performer“ zunichtemachen. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche: Wählt man den falschen Titel, bleibt die Performance negativ. Einzelaktien sind im Vergleich zum Index sicherlich volatiler, das heißt sie weisen höhere Kursrisiken auf, bieten aber als Basiswert bessere Konditionen bei gleicher Ausstattung eines Zertifikats.

Rein technisch gesehen gibt es bei der Rückzahlung von Zertifikaten auf Aktien und Indizes einen entscheidenden Unterschied. Während im Falle von Verlusten bei einem aktienbasierten Produkt eine Lieferung der zugrunde liegenden Aktie erfolgt und der Zertifikatsinhaber zum Aktionär wird, wird bei Zertifikaten auf Indizes in den meisten Fällen eine Rückzahlung in Euro vorgenommen, die dem Gegenwert des Indexkurses entspricht. Praktisch führt dies dazu, dass Anleger, die Aktien halten, noch auf eine Kurserholung hoffen können. Index-Anleger hingegen erhalten den Geldbetrag und realisieren den Verlust unmittelbar. Die DekaBank hat aber auch im indexbasierte Produkte mit ETF-Lieferwert im Angebot. Im Verlustfall erfolgt hier statt dem Barausgleich eine Übertragung von ETF-Anteilen. Analog zu Zertifikaten auf Aktien ermöglicht diese Variante, temporäre Kursrückgänge auszusitzen und an möglichen künftigen Kursanstiegen zu partizipieren, ohne erneut investieren zu müssen.

Nachhaltige Zertifikate mit hoher Nachfrage

Um nachhaltige Zertifikate auf Indizes anbieten zu können, hat die DekaBank zusammen mit dem Indexanbieter MSCI® eine Reihe von Nachhaltigkeitsindizes entwickelt. Diese Indizes verfolgen mit dem Fokus auf Klima-Chancen und -Risiken eine klar definierte Nachhaltigkeitsstrategie. Darüber hinaus berücksichtigen sie diverse ESG-Filter und Mindestausschlüsse, wie zum Beispiel Hersteller von Atomwaffen oder Rüstungsgütern, Tabakproduzenten, Kohleförderer und Betreiber von Atomkraftwerken. Aktuell bietet die DekaBank exklusiv Zertifikate auf diese Indizes für die drei Anlageregionen Welt, Eurozone (EMU) und Deutschland an.

Zusätzlich beinhaltet das nachhaltige Zertifikateangebot der DekaBank auch Green Bonds für private Kunden. Mit diesen können Anleger die Finanzierung von Projekten, die einen Nutzen für die Umwelt stiften (zum Beispiel erneuerbare Energien oder grüne Gewerbeimmobilien), unterstützen. Dadurch wird mit der Geldanlage ein messbarer Klimabeitrag geleistet (sog. „Impact-Investment“).

Das sollten Anleger beachten

Bei den genannten Zertifikaten bestehen Risiken, die zu Verlusten führen können. Bei Kapitalschutz-Zertifikaten ist die Partizipation an einem Wertzuwachs des Basiswerts begrenzt. Bei Aktienanleihen und Express-Zertifikaten nimmt der Anleger an steigenden Basiswertkursen generell nicht teil. Für beide gilt auch: Sollte der Kurs des Basiswerts am relevanten Bewertungstag unter der entsprechenden Kursschwelle liegen, macht der Anleger Verluste.

Bei Express-Zertifikaten trägt der Anleger zudem das Risiko, den vorzeitigen Rückzahlungsbetrag nur zu schlechteren Bedingungen wieder anlegen zu können.

Wie bei jeder Schuldverschreibung sollte zudem das Emittentenrisiko im Auge behalten werden. Demzufolge wären insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin Verluste bis hin zum Totalverlust möglich.

 

Schon diese wenigen Beispiele zeigen: Die breite Auswahl an Zertifikatetypen im deutschen Markt bietet für nahezu jedes individuelle Chance-/Risikoprofil eine hochwertige und bedarfsgerechte Investitionsmöglichkeit. Nähere Informationen zu Zertifikaten der DekaBank erhalten Sie unter: www.deka.de/zertifikate

 

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Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder. Die Einschätzung kann sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-21“ heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie die aktuellen Basisinformationsblätter sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

(Bild oben: DekaBank)
– 1. Dezember 2021