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ADVERTORIAL / DekaBank
Aktienanleihen: Mit Risikopuffer und Verzinsung in den Aktienmarkt investieren
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Für Anleger bleibt die Situation an den Kapitalmärkten weiterhin herausfordernd. Aktienanleihen können in diesem Marktumfeld ihre Vorteile ausspielen und stellen damit eine interessante Möglichkeit der Geldanlage dar.

Die Rentenmärkte bieten weiterhin kaum Anlagealternativen und das angesichts wieder aufflackernder Inflationsgefahren. Ertragschancen oberhalb der Inflationsrate bieten jedoch zum Beispiel die Aktienmärkte, aber auch diese befinden sich bereits seit Längerem im Aufwind und sind daher mittlerweile korrekturanfällig. Anleger stellt diese Konstellation vor die Herausforderung, Geldanlagen zu finden, die auch bei lediglich seitwärts laufenden oder gar leicht fallenden Aktienmärkten attraktive Renditen abwerfen sowie möglichst ein deutlich geringeres Anlagerisiko aufweisen, als eine Direktanlage in Aktien. Eine solche Geldanlage können Aktienanleihen sein.

Denn Aktienanleihen richten sich an Anleger, die ihr Geld für einen festen Zeitraum anlegen, dabei eine attraktive und feste Verzinsung erzielen und gleichzeitig nicht auf einen Schutz gegen Kursrückgänge des Basiswerts verzichten wollen.

Überschaubarer Anlagezeitraum und attraktive Verzinsung 

Ebenso wie herkömmliche Anleihen haben Aktienanleihen eine feste Laufzeit, die meist zwischen sechs und 18 Monaten liegt. In dieser Zeit wird der Nennbetrag der Aktienanleihe, in der Regel 1000 Euro, fest verzinst. Die Höhe der Verzinsung hängt neben der Marktlage, der Laufzeit und der gewählten Produktvariante vor allem vom Basiswert ab. Als Basiswerte fungieren in der Regel einzelne Aktien oder Indizes wie etwa der EURO STOXX 50®. Aber auch Investmentfonds sowie ETFs können als Basiswerte dienen. Aktuell bieten Aktienanleihen je nach Ausgestaltung eine Verzinsung von etwa 2,00 bis 5,00 Prozent jährlich, zum Teil kann sie aber auch deutlich darüber liegen. 

Risikopuffer gegen Kursrückgänge

Für ein erfolgreiches Investment in eine Aktienanleihe sind neben der Wahl eines geeigneten Basiswerts auch weitere wichtige Produkteigenschaften von Bedeutung. Speziell die Höhe der festgelegten Kursschwelle, der Basispreis, die den Risikopuffer darstellt, ist hier entscheidend. Denn dieses Kursniveau darf vom Basiswert am Ende der Laufzeit nicht unterschritten werden, damit neben den Zinsen auch der Nennbetrag der Aktienanleihe vollständig in bar zurückgezahlt wird.

Gelingt es dem Basiswert nicht, am Bewertungstag auf oder über dieser Kursschwelle zu schließen, erfolgt statt der Nennbetragsrückzahlung die Übertragung einer von vornherein festgelegten Anzahl an Aktien des Basiswerts. Der Anleger wird dabei so gestellt, als wenn er die Aktien zum Basispreis erworben hätte. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, auch weiterhin die Aktien im Depot zu halten und auf eine Werterholung zu warten. Bei Indizes als Basiswert erfolgt die Rückzahlung in der Regel in bar. 

Über die Wahl der Höhe des Risikopuffers kann der Anleger entsprechend sein Kursrisiko steuern. Aktuell bieten Emittenten wie die DekaBank Aktienanleihen mit Kursschwellen von 85 Prozent bis zu 75 Prozent des Startwerts an. Mit der Reduzierung des Kursrisikos geht allerdings auch eine niedrigere Verzinsung der Aktienanleihe im Vergleich zu Produkten mit höheren Kursschwellen einher. 

 

Kennen Sie schon unseren Erklärfilm für Aktienanleihen?
Hier können Sie sich den Film ansehen. Sie finden ihn auch in den Mediatheken auf deka.de und in DekaNet.


Vielfältige Varianten für unterschiedliche Ansprüche 

Emittenten von Aktienanleihen bieten Anlegern die Möglichkeit, nicht nur zwischen unterschiedlichen Basiswerten, Laufzeiten oder unterschiedlich hohen Risikopuffern zu wählen, sondern tragen den verschiedenen Rendite-/Risikoprofilen auch mit diversen Produktvarianten hinsichtlich der Auszahlungsprofile Rechnung. 

So können für tendenziell eher sicherheitsorientierte Anleger DuoRendite Aktienanleihen interessant sein. Hierbei werden zwei Anlageformen in einer Anlagelösung vereint: eine einjährige Festzinsanleihe und die eigentliche Aktienanleihe als Renditetreiber. Ein Teil des Nennbetrags, beispielsweise die Hälfte, wird bereits nach einem Jahr zurückgezahlt – unabhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts. Beim ersten Zinstermin erhält der Anleger zusätzlich einen festen Zinsbetrag ausbezahlt, der auf den vollen Nennbetrag gerechnet wird. Mit der anderen Hälfte bleibt der Anleger für die verbleibende Restlaufzeit weiterhin in der Aktienanleihe investiert. Diese entspricht ab dem Zeitpunkt der 50-prozentigen Nennbetragsrückzahlung einer herkömmlichen Aktienanleihe. Die festen Zinsbeträge in den verbleibenden Jahren fallen demnach geringer aus, da sie nur noch auf die Hälfte des Nennbetrags gezahlt werden. Die finale Rückzahlung erfolgt dann analog zur klassischen Aktienanleihe.

Darüber hinaus gibt es Varianten wie die Aktienanleihe Pro oder Plus sowie Express-Aktienanleihen, die sich beispielsweise hinsichtlich der Betrachtung des Risikopuffers oder der Berechnung der Rückzahlung unterscheiden. Bei Express-Aktienanleihen ist zudem, wie bei Express-Zertifikaten, eine vorzeitige Rückzahlung möglich, daher weisen diese Varianten eine nominell längere Laufzeit auf, die hier jedoch als eine maximal mögliche Laufzeit betrachtet werden muss.

 

Hier gelangen Sie zu unserer Aktienanleihen-Suche. 
Bei der Suche können Sie verschiedene Ausstattungsmerkmale wie den Basiswert oder nachhaltige Produkte vorauswählen.


Diese Risiken müssen Anleger beachten

Bei Aktienanleihen definiert die feste Zinszahlung die maximal erzielbare Rendite. Einen höheren Ertrag kann die Aktienanleihe nicht erzielen, da der Anleger an einer positiven Kursentwicklung des Basiswerts nicht teilnimmt.

Bei der Rückzahlung entstehen Verluste, wenn der Kurs des zugrundeliegenden Basiswerts die definierte Kursschwelle unterschreitet. Der Gegenwert der übertragenen Aktien beziehungsweise der Rückzahlungsbetrag sind dann geringer als der Nennbetrag. Auch ein Totalverlust kann entstehen, wenn die übertragenen Aktien wertlos geworden sind. 

Wie bei jeder Schuldverschreibung besteht zudem ein Emittentenrisiko: Gerät der Herausgeber als Schuldner in finanzielle Schwierigkeiten oder wird er zahlungsunfähig, kann die Rückzahlung der Anleihe ganz oder teilweise ausfallen – unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts. 

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Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder. Die Einschätzung kann sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-21“ heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie die aktuellen Basisinformationsblätter sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

(Bild oben: Deka)
– 27. September 2021