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Payment / #DK - Teil 3
Zusammenarbeit in der DK
Auszug aus dem Interview mit Joachim Schmalzl.

Herr Schmalzl: ziehen in der Deutschen Kreditwirtschaft tatsächlich alle an einem Strang? 
Joachim Schmalzl: Ja. Wir konnten uns hier sogar als Sparkassen durchsetzen mit dem Ansatz, das neue System mit Giropay zu verbinden – und damit die Onlinebanking-Zugangsdaten als Zahlungsauslöser nutzbar zu machen. Allein die Onlinebanking-Zugangsdaten der Sparkassen werden 30 Millionen Mal am Tag genutzt. Es sind die am meisten genutzten Zugangsdaten im E-Commerce.  

Sparkassen, Privat- und Genossenschaftsbanken sind sich ja nicht immer einig. 
Sicher gibt es unterschiedliche Geschäftsstrategien, so mag etwa der eine ein kostenloses Girokonto in den Mittelpunkt rücken, während der andere dessen Werthaltigkeit betont. Und jeder hat eigene IT-Herausforderungen. Aber uns eint die Einsicht, dass wir die Girokonten stärken und gut ausstatten müssen.

Tatsächlich kooperieren wir ja bei Paydirekt, Giropay und Kwitt längst säulenübergreifend, und das von allen Bankengruppen gestützte Girocard-System hat sich gerade in der Coronakrise als beliebtestes Zahlungsmittel bewährt. Die Anzahl der Zahlungen per Girocard hat sich 2020 um fast 22 Prozent auf 5,5 Milliarden erhöht. 

 

Lesen Sie hier die weiteren Abschnitte des Interviews mit Joachim Schmalzl:

1. Vorteile für Kunden und Sparkassen
2. Empfehlungen an die Häuser
3. Zusammenarbeit in der DK
4. Zusammenarbeit mit dem Bundeskartellamt
5. Zusammenarbeit in der Sparkassen-Finanzgruppe
6. Weiteres Vorgehen, EPI

Oder das komplette Interview im Wortlaut:  "Mit einem Zahlverfahren die Nummer eins werden" 

 

14. Mai 2021