21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin unterstützen das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Impfzentrum in Kyritz und bei den mobilen Impfteams. Die Sparkassenmitarbeiter helfen beispielsweise bei Terminplanung, Kommunikation, den Formalitäten und Dokumentationen.

Die Aktion ist im Februar gestartet und soll voraussichtlich sechs Monate andauern. Die Sparkasse erweitert damit ihre langjährige DRK-Kooperation bei den Blutspendeterminen.

„Wir engagieren uns und machen damit umso mehr deutlich, dass uns der gesellschaftliche Zusammenhalt wichtig ist“, sagt Markus Rück, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Wenn jetzt alle entschlossen handelten, könne das die Ausbreitung des Virus verlangsamen und viele Leben retten, so Rück.

Willkommene Spende und Helfer für das Impfbus-Team

Der Betrieb des regionalen Impfzentrums sei die größte Herausforderung seit vielen Jahren, sagt Ronny Sattelmair, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbands Ostprignitz-Ruppin.

„Die aktuelle Situation verlangt uns nun mehr ab und wir brauchen personelle Unterstützung. Die Sparkasse ist ein langjähriger Partner des Kreisverbands. Wir wissen um die Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind deshalb für die Unterstützung sehr dankbar“, so Sattelmair.

 Die Sparkasse teilt mit, dass pandemiehalber freie Mitarbeiterkapazitäten entstanden seien, die beim DRK eingesetzt werden könnten, ohne Kurzarbeit anmelden zu müssen. Das Arbeitsverhältnis zur Sparkasse bleibe davon unberührt.

Die Sparkasse habe außerdem für den Impfbus gespendet und koordiniere Marketing und Pressearbeit für das mobile Impfteam. Das geschehe in Absprache mit dem Landkreis und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg. Das Team impfe vorrangig Immobile über 80, beispielsweise auch in Sporthallen, Gemeindehäusern oder Feuerwehrwachen. bec

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