Der Sparkassenbus des nordrhein-westfälischen Instituts fährt wöchentlich sieben Stadtteile an und erweitert ab Montag, 8. Februar, für eine Woche seinen Service: Ein weiterer Mitarbeiter fährt mit, der sich aber nicht um die finanziellen Belange der Kunden kümmert, sondern die Terminanmeldung mit dem Kunden gemeinsam vornimmt. 

Um die Pandemie in den Griff zu bekommen und die Impfquote spürbar zu erhöhen, müssten gemeinsame Anstrengungen unternommen werden, sagt Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg: „Daher bieten wir unseren älteren Kunden nun Unterstützung bei der Impfterminvereinbarung an.“

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Termine nicht leicht zu ergattern

Einen Termin für die Corona-Schutzimpfung zu bekommen, ist tatsächlich nicht leicht. Telefonisch oder im Internet ist oft kaum ein Durchkommen möglich. Oft bricht die Verbindung ab und es hilft nur, von vorne zu beginnen.

Zudem sehen sich viele Ältere von Technik und Informationen überfordert: „Es ist nun mal eine außergewöhnliche Situation und logistische Herausforderung“, sagt Bonn.

Impftermin im Sparkassenbus

Das Team der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bietet daher zusätzlich allen über 80-jährigen Kunden an, am Freitag, 5. Februar, in einem Sparkassen-Veranstaltungsort in der City für sie Termine zu vereinbaren. Kunden müssen Personalausweis und Sparkassenkarte mitbringen und eine E-Mail-Adresse angeben.

„Natürlich sind auch wir abhängig davon, dass die Leitungen stehen und die Server nicht überlastet sind“, sagt Bonn. Aber er rechne damit, dass die Systeme stabiler funktionieren, „sodass wir viele Impftermine gemeinsam mit unseren Kunden vereinbaren können“.

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