Die einzige Beteiligungsgesellschaft der Region sei seit der Gründung im Jahr 2001 kontinuierlich gewachsen und zähle mittlerwele zu den größten in Baden-Württemberg, teilt das Unternehmen mit.
Die Kapitalausstattung von S-Kap liegt heute bei 60 Millionen Euro zuzüglich reinvestierter Exits und frei werdender Mittel aus Rückzahlungen zum Laufzeitende. Seit 2007 agiere S-Kap mit differenziertem Produktangebot und aktivem Marktauftritt.
Zuletzt wurde S-Kap beim Corona-Hilfsprogramm der Landeskreditbank Baden-Württemberg als Finanzintermediär für das Mezzanine-Beteiligungsprogramm akkreditiert.
Das Programm unterstützt vor allem von der Pandemie stark betroffene Start-ups und mittelständische Unternehmen im Bundesland, damit deren Liquidität und Eigenkapitalbasis gestärkt und die Chancen eines kommenden Aufschwungs ergriffen werden können.
Differenziertes Portfolio mit Schwerpunkt Mittelstand
S-Kap investiert mit mittelständischem Schwerpunkt in Automobilzulieferer, Software- und IT-Unternehmen, Maschinen- und Anlagenbau, Einzel- und Großhandel, in Lebensmittelunternehmen und in die Branche Gesundheitsvorsorge und Life Science.
Neben Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen finanziert die Gesellschaft insbesondere Expansions- und Wachstumsstrategien und hält zurzeit 87 Beteiligungen an 58 Unternehmen. Das investierte Volumen beträgt etwa 54 Millionen Euro.
S-Kap investiert wahlweise als offene oder stille Gesellschafterin. Die Portfoliounternehmer blieben bei den in der Regel mezzaninen oder offenen Beteiligungen stets Chef im eigenen Haus, so S-Kap.
Passend zur mittelständischen Klientel bietet S-Kap Finanzierungen im Zielvolumen von 100.000 Euro bis drei Millionen Euro und kooperiert bei größeren Transaktionen etwa mit der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg (MBG) oder dem technologieorientierten L-EA Partners Fonds. bec