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29.08.2022
Digital„Splitter“
Lesen Sie hier die Digital"Splitter" der Evidenzstelle.

So spart die Generation Z – und diese Banking-Features nutzt sie dafür

Die deutsche Generation Z (definiert als die 18- bis 24-Jährigen) hat zwar sicher nicht die höchsten Sparraten, liegt aber beim Sparen dennoch vorne, wie eine Studie von Zahlungsdienstleister Klarna zeigt. Hierfür wurden 14.000 Verbraucher in 13 Ländern zu ihren Spar- und Investitionsgewohnheiten befragt. Interessant ist aber auch die in Deutschland spezielle Bargeldaffinität und mit welchen Banking-Funktionen gerade die Jüngeren sparen. Die jungen Zielgruppen in Deutschland sind im internationalen Vergleich mit am sparsamsten.

Mehr Infos: it-finanzmagazin.de


Beim Kundenservice von Tech-Unternehmen lernen

Die Erwartung an den Service von Unternehmen hat sich gewandelt. Deshalb sollten Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, ihren Kundenservice rasch überdenken. Das ist Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung PwC. Demnach habe ein Großteil der Verbraucher im Zuge der Corona-Pandemie auf Online-Plattformen wie Amazon, Apple oder Netflix gesetzt. Diese wiederum würden mit ihrem kundenzentrierten Geschäftsmodellen hohe Standards setzen. Wollen Firmen nicht ins Hintertreffen geraten, sollten sie rasch auf diese Verschiebung reagieren, meinen die Studienautoren.

Mehr Infos: der-bank-blog.de


EU-Richtlinie zu Verbraucherkrediten droht „Buy now, pay later“ auszubremsen

Eines der meist gehypten Themen der jüngsten Zeit ist „Buy now, pay later” (BNPL). Diverse Spezial-Anbieter wie Klarna, Billie oder Afterpay haben BNPL bekannt gemacht, aber auch große Akteure wie Paypal oder Apple sind mittlerweile auf den Zug aufgesprungen. Zuletzt hat auch die Deutsche Bank angekündigt, in den Markt einzusteigen. Das Produkt an sich – jetzt kaufen, später bezahlen – ist nicht neu. Ratenkaufoptionen hat es auch schon lange vor dem Internet in der analogen Welt gegeben. Doch als One-Click-Feature im E-Commerce erleben diese Angebote einen völlig neuen Auftrieb.

Mehr Infos: finanz-szene.de


Kommentar: Das Videoident-Verfahren ist unsicher – und überflüssig

Ist Videoident noch zeitgetreu oder längst überholt? Nüchtern betrachtet ist es absurd und im internationalen Vergleich regelrecht peinlich, dass Videoident in Deutschland genutzt wurde und wird. Da hält man den Personalausweis vor eine Webcam, damit ein Mensch (oder ein Algorithmus) am anderen Ende der Leitung die Sicherheitsmerkmale prüfen kann, die für Kontrollen vor Ort gedacht sind – obwohl im gleichen Ausweis ein Chip fürs sichere digitale Ausweisen steckt. Weil ein Video stets manipuliert werden kann, ist Videoident grundsätzlich unsicher.

Mehr Infos: heise.de


Phygital Banking für Filial- und Neobanken

Das aktuelle Bankenwesen ist gekennzeichnet durch die Koexistenz von Filialbanken und Neobanken. Im Kampf um die Kunden können beide ihren typischen Stärken in die Waagschale werfen, kämpfen aber auch mit ihren ganz eigenen Schwächen. Schaut man genauer hin, dann wird schnell deutlich, dass der Eine genau das hat, was dem Anderen fehlt – und umgekehrt: Filialbanken punkten dank ihrer physischen Präsenz und dem direkten Kontakt zu ihren Kunden, der den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses begünstigt. Neobanken bieten ein rein digitales Geschäftsmodell und moderne Customer Journeys.

Mehr Infos: geldinstitute.de

15. September 2022