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20.12.2022
Digital"Splitter"
Lesen Sie hier die Digital"Splitter" der Evidenzstelle.

Finanz-Know-how: Wie Börseneinsteiger von neuen Tests profitieren

Künftig sollen Privatanleger ihre Finanzkenntnisse noch genauer testen, bevor sie in den Handel mit Wertpapieren einsteigen. Statt Bevormundung könnte dies sogar Spaß machen. Die Zahl der Neuaktionäre aller Altersklassen – vor allem bei den jüngeren Bundesbürgern – ist in Deutschland in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Indes: Das Thema „Financial Literacy“ bleibt weiterhin eine Baustelle. Zahlreiche nationale und internationale Studien (etwa OECD/INFE) legen hierzulande ein eher unterdurchschnittliches Niveau nahe. In einigen Bereichen hinken wir anderen Ländern hinterher.

Mehr Infos: wiwo.de


Schufa sichert sich die Bonitätsplattform Bonify

Die Auskunftei Schufa möchte im kommenden Jahr das Berliner Fintech Forteil vollständig übernehmen. Ziel ist die Beschleunigung der Digitalisierung ihres Angebots für Privatkunden, wie die Börsen-Zeitung berichtet. Das Unternehmen wurde 2015 von Andreas Bermig gegründet und bietet die Smartphone-App Bonify an, über die Verbraucher sich Einblick in ihre Bonität beschaffen können. Allerdings nicht bei der Schufa, sondern bei der Konkurrentin Boniversum. Das ist eine Tochter der Auskunftei Creditreform . 

Mehr Infos: finanzbusiness.de


Wie die Sparkasse Bremen Kooperationen mit Start-ups nutzt

Die meisten Banken und Sparkassen reagieren zu träge auf Veränderungen. Vorsichtig wird sich an etwas Neues herangepirscht, um anschließend elendig lang über mögliche Szenarien zu diskutieren. Wenn Strukturen durchbrochen werden sollen, muss eine andere Denkweise her. Banken und Sparkassen kennen ihre Märkte seit jeher. Diese Tatsache ist Fluch und Segen zugleich, sodass der Bekanntheitsgrad, das Grundvertrauen und eine gewisse Marktkenntnis aussichtsreich sind.

Mehr Infos: der-bank-blog.de


Sicheres und rechtskonformes Instant Messaging: 7 Tipps für Finanzinstitute

Der Einsatz von Messenger-Diensten wie WhatsApp ist ein Problem für Banken, das bereits die Aufsichtsbehörden in mehreren Ländern der Welt auf den Plan gerufen hat. Auch hiesige Finanzinstitute müssen reagieren, da die Nutzung von privaten und unautorisierten Messenger-Apps in der geschäftlichen Kommunikation nicht gestattet ist. Neben rechtlichen Konsequenzen durch diese Form von Instant Messaging besteht die Gefahr eines Reputations- und Vertrauensverlustes. Finanzinstitute sind alarmiert.

Mehr Infos: bankinghub.de


Von ING Diba bis N26: Was Direktbanken und Neobanken 2023 umtreiben wird

Ist ja nicht so, als hätten die drei klassischen Online-Banken hierzulande ihren Kunden nicht ein bisschen was zugemutet in den letzten Jahren. Die Bepreisung des Girokontos (jedenfalls bei mangelnden Kontoumsätzen). Die zeitweise Erhebung von Negativzinsen. Und die DKB ging sogar so weit, dem Konto keine kostenlose Kreditkarte mehr beizulegen – dabei war doch gerade das viele Jahre lang der USP der BayernLB-Tochter gewesen. Konsequenzen? Gar keine. Jedenfalls keine negativen.

Mehr Infos: finanz-szene.de

12. Januar 2023