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19.10.2022
Digital„Splitter“
Lesen Sie hier die Digital"Splitter" der Evidenzstelle.

Banken wissen nicht, was ihre Kunden wirklich wollen

Kundenzufriedenheit ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Doch wann ist ein Kunde zufrieden? Um das zu beantworten, müssen Banken wissen, was ihre Kunden wollen. Eine umfassende Befragung von Bankkunden und Bankexperten gibt Einblicke. Immense Kosten, strikte Regulatorik und veraltete IT-Infrastrukturen üben auch im Jahr 2022 Druck auf Finanzunternehmen aus. Zugleich hat bei der Kundenerwartung ein Wandel stattgefunden. Der Kunde von heute ist anspruchsvoller, insbesondere was die Schnelligkeit und Qualität des Kundendialogs betrifft.

Mehr Infos: der-bank-blog.de
 

Kontaktloses Bezahlen: Effizienz durch die Masse der Zahlungen

Ein Weg für mehr Effizienz an der Ladenkasse ist das kontaktlose Bezahlen. Das ist nämlich nicht nur beliebt – rund drei Viertel der Zahlungen im girocard-System erfolgen berührungslos –, sondern auch schnell. Durchschnittlich rund zwölf Sekunden dauert eine kontaktlose Kartenzahlung ohne PIN-Eingabe und ist damit die schnellste Bezahlmöglichkeit mit der klassischen Karte. Nur Mobile Payment, also das Bezahlen z. B. mit einer im Smartphone oder in der Smartwatch hinterlegten digitalen Karte, spart an der Kasse mit elf Sekunden noch mehr Zeit.

Mehr Infos: girocard.eu
 

Sparkassen Innovation Hub bekommt neue Doppelspitze

Führungswechsel beim Sparkassen Innovation Hub: Anna Friesen bildet seit dem 01.09.2022 die neue – und nun komplett weibliche – Doppelspitze gemeinsam mit Milena Rottensteiner, die bereits seit 2021 das Hamburger Innovation Lab leitet. Anna Friesen folgt auf Janosch Krug, der sich nach gerade mal 20 Monaten an der Spitze neuen Aufgaben als Managing Partner bei der Digitalberatung Silicon Pauli widmet. Anna Friesen ist Mitarbeiterin der ersten Stunde im Sparkassen Innovation Hub und leistete mit ihrer Expertise bereits einen wesentlichen Beitrag bei der Entwicklung der innovativen Banking-Lösungen, die in den vergangenen Jahren im Hub entstanden sind.

Mehr Infos: it-finanzmagazin.de
 

Fintech-Insolvenz: Nuri stellt im Dezember den Betrieb ein

Die insolvente Internet-Bank Nuri beendet zum 18. Dezember den Betrieb. Die rund 200.000 Kundinnen und Kunden des Berliner Start-ups seien an diesem Dienstag informiert und gebeten worden, bis dahin sämtliche Gelder und Kryptowerte abzuziehen, teilte laut Deutscher Presseagentur der Insolvenzverwalter, die Anwaltskanzlei GT Restructuring, mit. Bis zum Stichtag werde das Unternehmen sie "vollumfänglich bei der Auszahlung ihrer Einlagen unterstützen", hieß es weiter. Bereits zum 30. November werde der Handel mit Kryptowährungen auf der Plattform eingestellt.

Mehr Infos: heise.de


Dokumente verarbeiten mit künstlicher Intelligenz

Der Einsatz von Machine Learning hat zu einem Quantensprung in der automatisierten Verarbeitung von Dokumenten geführt. Daten werden aus Briefen, Faxen oder E-Mails maschinell ausgelesen, um Folgeprozesse optimal zu unterstützen. Die KI-Software der inserve GmbH aus Hannover macht es Banken ganz leicht, Künstliche Intelligenz als Arbeitsmittel in digitalen Workflows zu nutzen. Physische und digitale Dokumente ziehen oft manuelle Prozesse nach sich, in denen Menschen Daten aus Dokumenten abtippen. Besonders bei Banken sind solche Prozesse noch immer üblich.

Mehr Infos: geldinstitute.de

16. Dezember 2022