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18.07.2022
Digital„Splitter“
Lesen Sie hier die Digital"Splitter" der Evidenzstelle.

Sparkassen und andere deutsche Banken wollen die EC-Karten-Revolution

Viele sehen die EC-Karte inzwischen bereits als Auslaufmodell. Anders sieht es offenbar bei der Sparkasse und anderen deutschen Banken aus. Die wollen das Angebot mit einer neuen Funktion deutlich verbessern. Im stationären Handel ist die EC-Karte beziehungsweise Girocard in Deutschland sehr populär. Im wachsenden Online-Business ist aktuell jedoch der US-Konzern PayPal die führende Kraft. Wie das „Handelsblatt" berichtet, wollen deutsche Banken dies nun aber ändern. Dazu soll künftig die EC-Karte im Onlinebezahlverfahren Giropay hinterlegt werden können.

Mehr Infos: chip.de


Deutsche Bank steigt in „Buy now, pay later”-Markt ein

Durchaus möglich, dass der ein oder andere klassische Banker den partiellen Fintech-Crash da draußen mit einer gewissen Genugtuung verfolgt. Hatte es nicht jahrelang geheißen, man hätte diesen und jenen und überhaupt alle Trends verpasst? Und nun: Lässt sich behaupten, den ein oder anderen Trend Hype ganz bewusst nicht mitgemacht zu haben. „Buy now, pay later” zum Beispiel, diese Schuldenblase, die jetzt endlich zu platzen scheint. Die Deutsche Bank jedenfalls steigt, wie Finanz-Szene vorab erfahren hat, ausgerechnet jetzt ins BNPL-Geschäft ein, als eines der ersten hiesigen Geldinstitute überhaupt.

Mehr Infos: finanz-szene.de


„Disruption“: So gelingt Banken der Innovationsschub

Die Branchenanalyse „Disruption“ der Unternehmensberatung Arthur D. Little legt dar, dass das Modell der „Universalbank“, mit dem so viele von uns aufgewachsen sind, nicht mehr konkurrenzfähig ist. In einem sich schnell verändernden Markt, der durch das Auftreten neuer hochflexibler Finanzakteuren mit enormer technologischer Leistungsfähigkeit angetrieben wird, muss die Idee der Bank gänzlich neu gedacht werden. Wie lässt sich diese provokante Behauptung beweisen? Zum einen durch die Tatsache, dass Universalbanken mehr wert sind, wenn sie zerschlagen werden, als wenn sie als Unternehmen weitergeführt werden. Zum anderen setzen die Märkte auf FinTechs und technologisch versierte Herausforderer.

Mehr Infos: der-bank-blog.de


Milliardenschwere Hedgefonds-Pleite erschüttert Krypto-Welt

Der Hedgefonds Three Arrows Capital gehörte zu den größten Playern am Krypto-Markt, doch nun ist er pleite. Ein Milliardenflop, der in der Branche weite Kreise zieht. Three Arrows Capital war einmal einer der wichtigsten Player am Markt für Kryptowährungen, ein Hedgefonds mit einem Milliardenvolumen. Doch nun ist die Firma pleite, getroffen gleich aus zwei Richtungen: Einerseits löste die US-Notenbank Fed mit ihren Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation einen regelrechten Ausverkauf bei Risiko-Assets wie Aktien und Kryptowährungen aus. In dem Zuge verlor der gesamte Krypto-Markt allein seit April dieses Jahres rund eine Billion Dollar an Marktvolumen.

Mehr Infos: manager-magazin.de


Shopping-App und Bank in einem: Kann Vivid Shopper ein Erfolg werden?

Vivid wird ein wenig mehr wie Klarna. Die Banking-Plattform, die in den letzten zwei Jahren vor allem über Empfehlungsmarketing ein erstaunliches Wachstum hinlegte, hat jetzt Shopper vor, eine Lösung, die Shopping bei über 1.000 Online-Shops direkt aus der Vivid-App heraus ermöglicht. Dabei werden die Zahlungsdaten mit nur einem Fingertipp beim Bezahlen eingegeben. Und wie immer bei Vivid steht auch hier das Thema Cashback im Fokus. Die Kunden bekommen dabei – ähnlich wie in der Klarna-App – einen direkten Anschluss an eine Vielzahl von Online-Shops und erhalten bis zu 25 Prozent Cashback bei ausgewählte Marken.

Mehr Infos: it-finanzmagazin.de

27. Juli 2022