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04.07.2022
Digital„Splitter“
Lesen Sie hier die Digital"Splitter" der Evidenzstelle.

Was Verbraucher von digitalem Banking erwarten

Mit den steigenden Nutzerzahlen beim Online-Banking häufen sich die Sorgen um Zahlungssicherheit im digitalen Bankverkehr. Was die Verbraucher sonst noch so vom Banking im Netz erwarten, zeigt eine aktuelle Studie. Die Digitalisierung des Bankgeschäfts bringt für Finanzdienstleister neue Aufgaben: Der moderne Bankkunde wünscht sich beim digitalen Banking mehr Funktionen und eine größere Zahlungssicherheit. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Umfrage des amerikanischen Datenschutz-Experten Entrust Incorporation.

Mehr Infos: der-bank-blog.de


Sparkassen und die Plattform-Ökonomie

"Banking is necessary, banks are not“, orakelte Bill Gates schon 1994 über die Zukunft der Bankbranche. Recht behalten hat er mit seiner These bislang nicht. Doch mit dem Aufkommen von Direktbanken, Big- und FinTechs wird seit einigen Jahren die Frage diskutiert, ob Kreditinstitute nach herkömmlichem Muster überhaupt noch gebraucht werden. Übernehmen in Zukunft digitale Plattformen die Funktion als Intermediäre und läuten somit das Ende der traditionellen Kreditwirtschaft ein? Einer der bekanntesten Vordenker des digitalen Wandels in Deutschland, Christoph Keese, hat diese Ansicht in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder bekräftigt.

Mehr Infos: geldinstitute.de


Otto Group erhält BaFin-Lizenz für Otto Payments – und hat damit viel vor

Was Amazon kann, will die Nummer 2 im deutschen E-Commerce, die Otto Group, jetzt auch schaffen. Das Unternehmen hat für Otto Payments jetzt nach eineinhalb Jahren Prüfung die Lizenz des Bundesamts für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Damit kann OTTO Payments ab sofort Händlern und Marktplatzpartnern unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten aus einer Hand anbieten und ist insbesondere beim Rechnungs- und Ratenkauf nicht mehr auf externe Dienstleister angewiesen. Im Herbst 2020 wurde dazu die PEG Payment Entwicklungsgesellschaft gegründet.

Mehr Infos: it-finanzmagazin.de


Warum Banken den Eintritt in den NFT-Markt wagen sollten

Neue Player, neue Produkte, neue Potenziale: Der NFT-Markt wächst rasant und könnte den Hype um Kryptowährungen sogar übertreffen. Trotzdem begegnen Banken diesem Trend zurückhaltend. Ein Fehler, denn Geldinstitute könnten eine wichtige Vakanz im Markt ausfüllen. Denn auf dem Markt der Krypto-Assets ist mächtig Bewegung. Während das gesamte Handelsvolumen der sogenannten Non-Fungible Token (NFT) im ersten Quartal 2021 noch bei rund zwei Milliarden US-Dollar gelegen hat, sind es aktuell bereits 16 Milliarden US-Dollar.

Mehr Infos: geldinstitute.de


DSGV tritt bei Bitcoin-Handel auf die Bremse

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) tritt beim Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether auf die Bremse. Es sei „Aufgabe von Sparkassen, Kundinnen und Kunden vor unkalkulierbaren Risiken zu schützen”, teilte eine Verbandssprecherin am Montag auf Nachfrage anlässlich einer Sitzung des DSGV-Gesamtvorstandes mit. „Deswegen empfehlen die Gremien den Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe, den Handel mit Kryptowährungen nicht anzubieten.” Ganz verschließen will sich die öffentlich-rechtliche Gruppe aktuellen Trends und neuen Technologien aber nicht.

Mehr Infos: it-finanzmagazin.de

14. Juli 2022