Zurück
Kolumne 01/19: BBL in eigener Sache
Priorität auf mobiler Nutzung
BBL-Themen werden künftig noch stärker in das neue SparkassenZeitungs-Portal und hier in die Rubriken Betrieb & Banksteuerung, Vertrieb, Kommunikation sowie Arbeit & Leben integriert. Ein eigenständiger Medienkanal BBL bleibt jedoch erhalten. Verlag, Herausgeber und Redaktion setzen künftig auf „Mobile first“ und folgen damit einem Informationstrend und einem veränderten Nutzerverhalten.

Bereits vor sechs Jahren haben die digitalen Betriebswirt­schaftli­chen Blätter (BBL-Online) das seinerzeit über 60 Jahre alte Print-Magazin abgelöst. Seither hat die Redaktion im Online-Medienkanal „BBL“ knapp 1200 Beiträge publiziert, die auch Monate oder sogar Jahre später immer noch häufig abgerufen werden. Diesen „Schatz“ finden Nutzer im neuen SparkassenZeitungs-Portal künftig unter Service in der Rubrik „Archiv“. Über die Suchfunktion (Lupe) kann dort im gesamten Datenbestand recherchiert werden, etwa nach Autoren oder nach einem konkreten Beitragstitel. Eingrenzen lässt sich die Suche zudem über die Funktion „Filter“ auf einen bestimmten Zeitraum und ganz gezielt ausschließlich auf die Medienmarke BBL Betriebswirtschaftliche Blätter.

Die BBL sind allerdings nur ein kleiner Mosaikstein im großen digitalen Informationsan­gebot, das der Deutsche Sparkassenverlag und der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) künftig unter dem Dach des SparkassenZeitungs-Portals bereitstellen. Das digitale Angebot der neuen SparkassenZeitung ist auf mobile Geräte zugeschnitten, die auch in der S-Finanzgruppe immer stärker genutzt werden. Nicht zuletzt sol­che veränderten Nutzungsgewohnheiten bei den Medien und deren weit­ge­hende Digitalisierung haben zum Jahresbeginn zur einer Neuaus­rich­tung der internen Kommunikation in der Sparkassen-Finanzgruppe ge­führt. Selbstverständlich ist das digitale Angebot „sparkassenzeitung.de“ auch weiterhin an internetfähigen PCs und Arbeitsplatzcomputern nutzbar (mehr zur Kommunikationsstrategie siehe hier).

Der Newsletter der SparkassenZeitung wird weiterhin zweimal pro Woche erscheinen – künftig fasst die Redaktion für die Leser jeweils dienstags und freitags die Topmeldungen aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen. Im Newsletter finden sich dann auch wie bisher die aktuellen BBL-Themen. Neu sind eine attraktivere Aufmachung und ein erweiterter Inhalt. Neben Kurztexten und Links zu den jeweiligen Artikeln aus der SparkassenZeitung und den mit ihr verbundenen Me­dien gibt es Umfragen, Bilder und weitere nützliche Informationen. Nutzer des bisherigen Newsletters der SparkassenZeitung werden automatisch auf den neuen Newsletter überführt.

Bewährtes und Neues bei den BBL

Veränderungen gibt es jedoch nicht nur im Gesamt-Portal, auch bei den BBL ist einiges Neue zu entdecken. Statt in den bisherigen sechs Unterrubriken (Controlling, IT, Vertrieb, Personal, Organisation und Zahlungsverkehr) werden BBL-Beiträge in den vier neuen, größeren Themenbereichen publiziert: Betrieb & Banksteuerung, Vertrieb, Kommunikation sowie Arbeit & Leben. Sie decken nach Meinung der Redaktion die bankbetriebliche Praxis besser ab als bisher.

Neben den Fachbeiträgen wird es weiter die monatliche Management-Kolumne zum Monatsbeginn oder die monatliche Analyse aus dem Umsetzungsbaukasten geben, der auf Basis der gegenüber dem Vormonat gestiegenen Zugriffszahlen die umfangreiche Projektarbeit des DSGV dokumentiert. Auch die jährlichen Abschlussarbeiten von Absolventen der Bonner Managementakademie der S-Finanzgruppe bleiben ein fester Bestandteil der BBL-Berichterstattung – zeigt sich an diesem Punkt wie bei vielen BBL-Themen die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis und, was genauso wichtig ist, welche Themen gerade jungen Sparkassenmitarbeitern heute unter den Nägeln brennen.

Ab 2019 neu ist unser Innovations-Special. Hier werden Experten aus der S-Finanzgruppe künftig zu technologischen Entwicklungen wie Robo Advisor (am 10. Januar) die wichtigsten Fakten kurz darstellen sowie in einer interaktiven PDF-Liste die aktuellen Anwendungsfälle in- und außerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe auflisten sowie Ansprechpartner und weitere Informationsquellen nennen.

Mit einem Klick und damit superschnell erreichbar ist der von Autor und Redaktion entwickelte S-Bilanzmonitor (Direktlink unter Service: Bilanzmonitor), Er zeigt künftig auch auf Handys oder Tablets alle Institute mit den wichtigsten Bilanzkennzahlen – jeweils sortierbar nach Bilanzsumme, Kundeneinlagen (davon Spareinlagen), Kundenkredite, Mitarbeiterzahl sowie Filialen einschließlich SB. Die Daten basieren auf den Bilanzzahlen zum Stand Ende 12/17 und werden nach bisheriger Planung im April 2019 (auf dann 2018) aktualisiert. Alle wichtigen Infos zum S-Bilanzmonitor sowie seiner Steuerung finden Leser in diesem aktualisierten Beitrag.

Autor
Jürgen Janik ist Redakteur der Betriebswirtschaftlichen Blätter in Mannheim.

Jürgen Janik
– 2. Januar 2019