Bewahren. Stärken. Begeistern – mit diesem Leitmotiv fördert und unterstützt die Ostdeutsche Sparkassenstiftung als größter nichtstaatlicher Kulturförderer seit 25 Jahren Projekte und Initiativen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Die Stiftung als Gemeinschaftswerk der heute 43 Sparkassen im Verbandsgebiet hat bis heute mehr als 2300 Projekte aus Kunst, Kultur und Denkmalpflege mit knapp 105 Millionen Euro gefördert – ein sichtbares Zeichen für das kulturelle Engagement der Sparkassen in den Städten und Landkreisen.
Im Jubiläumsjahr der Stiftung gibt es zum 1. Oktober einen Wechsel in der Geschäftsführung. Altersbedingt scheidet Friedrich-Wilhelm von Rauch, Gründungsgeschäftsführer der Stiftung, nach 25 Jahren aus seinem Amt aus.
Zuvor war von Rauch im Bundeskanzleramt, im Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen und in der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern tätig. Für sein Wirken wurde er unter anderem mit der Sächsischen Verfassungsmedaille ausgezeichnet.
Ermrich: „von Rauch hat der Stiftung seinen ganz besonderen Stempel aufgedrückt“
Bei einer Feierstunde in der Johanniskirche Magdeburg verabschiedete Michael Ermrich, Vorsitzender des Vorstands der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbands, den langjährigen Geschäftsführer der Stiftung. Von Rauchs Nachfolgerin ist die bisherige stellvertretende Geschäftsführerin Patricia Werner.
Ermrich dankte von Rauch für sein Engagement: „Die Projekte der Ostdeutschen Sparkassenstiftung stehen für die Vielfalt der ostdeutschen Kulturlandschaft und für das Engagement und die Begeisterung vieler Menschen. Friedrich-Wilhelm von Rauch hat mit viel Wissen, Detailliebe und Herzenswärme zu ihrer Entfaltung beigetragen. Er hat ihr seinen ganz besonderen Stempel aufgedrückt.
Mit Patricia Werner übernimmt nicht nur eine Kennerin der ostdeutschen Kulturszene das Ruder, sondern auch eine Persönlichkeit, die in den zurückliegenden Jahren bereits die Ostdeutsche Sparkassenstiftung mitgeprägt hat“, so Ermrich.