„Wir sind auf die hiesige Kreissparkasse zugegangen und haben gesagt: ‚Wir haben ein Problem. Wir brauchen einen Kredit, aber wir haben keine Sicherheiten.‘ Der Berater hat Florian und mich angeguckt und gesagt: ‚Wir machen das, weil wir wissen, ihr seid clever genug, um das Geld zurückzuzahlen. Selbst wenn eure Idee nicht funktioniert, werdet ihr einen Job finden und in Raten zahlen.‘ Das war schon klasse. Die Kreissparkasse hat uns vor der Insolvenz gerettet.“

Mit diesen Worten hat der Gründer von Curevac, Ingmar Hoerr, die Rolle der Kreissparkasse für sein Unternehmen hervorgehoben.

Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Tübingen, Christoph Gögler, freut sich über das Lob: „Es ist schön, dass Herr Dr. Hoerr die Unterstützung durch die Kreissparkasse nicht vergessen hat. Allerdings wundert es mich nicht, dass der Berater damals so reagiert hat, denn das zeichnet die Mitarbeitenden unserer Kreissparkasse aus.“

Sein Kollege, Vorstandsmitglied Hans Lamparter, pflichtet ihm bei: „Das zeigt, dass wir nah bei unseren Kundinnen und Kunden sind und nichts unversucht lassen, um Erfolg versprechende Geschäftsideen zu begleiten. In der Konsequenz haben wir 2015 unsere Beteiligungsgesellschaft s-Capital gegründet, um gerade auch für aufstrebende Unternehmen passgenaue Finanzierungslösungen bereitstellen zu können.“

Das Tübinger Unternehmen Curevac ist der Pionier der heute von mehreren Covid-19-Impfstoffherstellern genutzten mRNA-Technologie. Zu dem NZZ-Artikel geht es hier.