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Software liefert schnelle Antworten
Vermögensberatung per Knopfdruck
Eine Software liefert für Berater und Kunden eine umfassende, persönliche Beratungsgrundlage.

Im Private-Banking-Segment gibt es einen erstaunlichen Unterschied in der Wahrnehmung: Laut der „Private-Banking-Studie Deutschland 2018“ bieten 13 von 14 Häusern aus interner Sicht einen ganzheitlichen Ansatz auf alle Produkte sowie eine entsprechende Beratung.

Im krassen Gegensatz dazu nehmen acht von zehn Kunden ihre Bank gemäß dieser Studie primär als Wertpapierdienstleister wahr. Der Kunde sieht demnach nicht, dass der Bankberater sich um die Entwicklung seines gesamten Vermögens und um seine finanzielle Freiheit kümmert.

Umgekehrt plagt die Bank das Gefühl, das beim Kunden vorhandene Potenzial nicht ausschöpfen zu können. Das liegt vor allem daran, dass weder der Berater noch der Endkunde selbst für gewöhnlich einen vollständigen Überblick über alle liquiden und illiquiden Geldanlagen des Kunden haben.

Wenn die Bank das Potenzial nur vermutet, aber nicht sieht, kann sie dieses nicht nutzen. Wenn fremde Vermögenswerte nicht sichtbar sind, können dem Kunden keine passenden Lösungen angeboten werden.

Finanzielles Zuhause

Mit einer hybriden, technisch ausgereiften Vermögensplattform kann die Bank dem Kunden das anbieten, was das „Handelsblatt“ jüngst als „finanzielles Zuhause“ beschrieben hat: Einen Ort, an dem alle Vermögenswerte für Kunden und Berater verständlich dargestellt werden und wo der Kunde transparent von seinem Berater zu allen Vermögensfragen betreut wird.

Idealerweise findet der Kunde auf einer Seite mit nur einem Login, wie viel Tagesgeld er bei Bank X liegen hat, wie seine Depots und Anleihen bei Bank Y aufgestellt sind und wie seine Aktien tagesaktuell bei seinem präferierten Onlinebroker stehen.

Die Bank, die ein solches Zuhause zuerst anbieten kann, generiert damit entscheidende Wettbewerbsvorteile, denn wie im richtigen Leben auch möchte man in Sachen Finanzen eben am liebsten auch nur einmal umziehen.

Vermögensauskunft per Knopfdruck: Die neue Software Wealthpilot bietet Vorteile für Privatkunden und deren Berater.

Das Produkt ist nicht genug

Im hart umkämpften Markt können sich Banken mit ihren Produkten nur schwer vom Wettbewerb abheben. Der Schlüssel zum Markt liegt heute in der hybriden Vermögensberatung – der Kombination von digitalen Plattformen für Kunden und der persönlichen Beratung, welche auf den Daten der Plattform aufsetzt.

Diese Transparenz zu schaffen beim Vermögensmanagement, für Kunde und Berater gleichermaßen, das hat sich Wealthpilot zum Ziel gesetzt, ein Fintech aus München. Dazu gehört, den Kunden individuell mit allen relevanten Vermögenswerten sowie seinen persönlichen Lebenszielen abzubilden und zu verstehen.

Software für persönliche Vermögensberatung

Nur so ist es möglich, eine individuell geschneiderte Lösung anzubieten, deren Mehrwert der Kunde erkennt und honoriert. Diesen Mehrwert findet er bei Wealthpilot wieder. Das Start-up liefert eine digitale Infrastruktur für die persönliche Vermögensberatung, die dieses neue finanzielle Zuhause für den Endkunden zusammen mit jeder Bank innerhalb kürzester Zeit aufbauen kann.

Die Software fungiert als Service-Plattform, die alle liquiden und illiquiden Vermögenswerte analysiert und automatisiert. So ermöglicht sie professionellen Vermögensberatern eine transparente, datengetriebene und zugleich persönliche Beratung.

Die erzielten Erfolge der Plattform lassen sich sehen: Sparkassen konnten bereits nach neun Monaten bis zu 45 Millionen Euro pro Berater an Fremdvermögen sichtbar machen. Die Begeisterung der Endkunden wandelt sich dabei in Motivation, alle Vermögenswerte digital zu erfassen.

Nutzerzentrierter Ansatz

Mit einer digitalen Vermögensplattform ist es über den nutzerzentrierten Ansatz möglich, die persönlichen Erfahrungen des Beraters mit den Vorteilen der Digitalisierung zu kombinieren. Dadurch entsteht eine zwischen Kunde und Berater abgestimmte Anlagestrategie, die alle persönlichen Bedarfe abdeckt, das Kundenerlebnis mit der Bank verbessert und dadurch das Vertrauen stärkt.

Das gilt besonders in Krisenzeiten. Eine interne Analyse von Wealthpilot zeigt, dass während der Coronaphase zwischen März und Mai die digitalen Kundenaktivitäten um mehr als 30 Prozent gestiegen sind. Die Zahl der durch Berater betreuten Endkunden auf der Plattform wuchs in diesem Zeitraum um 33 Prozent.

Datensicherheit und -schutz gewährleistet

Die Anforderungen an Datensicherheit und Datenschutz werden dabei über das Sicherheitskonzept von Wealthpilot sichergestellt: Alle Kundendaten liegen in einem Datentresor der Datev, einem nach ISO-27001 zertifiziertem Bankenrechenzentrum. Die Daten werden verschlüsselt gespeichert und übertragen, die Datenhoheit liegt ausschließlich beim Endkunden. So können Sparkassen ein finanzielles Zuhause anbieten, in dem alle Vermögenswerte vom Kunden und Berater gemeinsam ganzheitlich betrachtet werden.

 

Andreas Klein, IWK
– 11. November 2020