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Payment
Die Meldeurkunde gleich online bezahlen
Die S-Public Services konnte im ersten Quartal 2021 die Transaktionen bei den kommunalen Kunden um 300 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Der Kundenbestand ist ebenfalls deutlich gestiegen: Derzeit setzen mehr als 2500 Kommunen auf E-Payment-Lösungen des DSV-Tochterunternehmens.

Das große Interesse der Kommunen kommt nicht von ungefähr: Bis zum Jahr 2022 müssen kommunale Verwaltungen ihren Bürgerinnen und Bürgern laut Onlinezugangsgesetz (OZG) elektronische Zugänge für deren Anliegen zur Verfügung stellen. Die E-Rechnung ist bereits seit April 2020 für Bund, Länder und Kommunen verpflichtend. Damit die Abwicklung aus einem Guss erfolgt, gehört zur digitalen Verwaltung aber nicht nur der Online-Zugang zu Leistungen, sondern auch ein Online-Bezahlverfahren. 

Wie es um Umsetzung und Nutzung von E-Government und E-Payment im kommunalen Bereich bestellt ist, hat der „eGovernment Monitor 2020“ der Initiative D21 untersucht. 2020 lag der Studie zufolge die Nutzung von E-Government-Angeboten erstmals über 50 Prozent. Der „eGovernment Monitor 2020“ zeigt auch, dass die Abwicklung der kommunalen Online-Services einen entscheidenden Einfluss auf deren Nutzung hat. 

Im Online-Bürgerbüro digital bezahlen
Schnelle und einfache E-Payment-Verfahren haben großen Anteil daran, dass Bürgerinnen und Bürger digitale Verwaltungsleistungen gerne in Anspruch nehmen. Im E-Government ist die Zahlungsmethode Giropay stark verbreitet: 82 Prozent der Kommunen gaben in einer Studie von ibi research an, dieses Verfahren zu nutzen. Daneben gehören Kreditkarten, Lastschriften und Paydirekt zu den am häufigsten eingesetzten Zahlungsmöglichkeiten, um beispielsweise Gebührenbescheide, Parkausweise oder Urkunden zu bezahlen. 

Für die Integration von E-Payment-Lösungen in ihre Online-Services setzen die Kunden der S-Public Services auf die Multi-Bezahllösung GiroCheckout. Diese unterstützt alle gängigen elektronischen Bezahlverfahren, die über Bürgerportale angeboten werden können: Giropay, Paydirekt, Kreditkarten- oder Lastschriftzahlungen sowie weitere digitale Zahlverfahren. 

Dabei ist das Zusammenspiel mit kommunalen Rechenzentren oder IT-Dienstleistern ein entscheidender Faktor. Sie bieten oftmals die Fachverfahren an, in die eine Payment-Lösung integriert ist und über die Zahlverfahren mithilfe eines Payment-Service-Providers laufen. Daher steht GiroCheckout bereits bei vielen kommunalen Rechenzentren und IT-Dienstleistern zur Verfügung und ist ebenso in die ePayBL-Schnittstelle und epay21 integriert. Teilweise sind auch Direktanbindungen möglich, wenn beispielsweise größere Städte, die nicht mit kommunalen Rechenzentren zusammenarbeiten, auf eigene technische Lösungen setzen. 

Städte weiten ihre Online-Verwaltungsservices aus
Zu den Behörden, die Online-Zahlungen über ihre Bürgerportale via GiroCheckout anbieten, zählt auch die Stadt Bielefeld. Bürger können mit dem Service i-Kfz/Kfz-Online die An- und Abmeldung von Fahrzeugen erledigen und bezahlen. Darüber hinaus können sie Ordnungswidrigkeiten und Bußgelder auch online begleichen. 

Ähnlich verhält es sich bei der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Auch hier können Kfz-Angelegenheiten und Ordnungswidrigkeiten online über GiroCheckout abgewickelt werden. Zudem bietet Stuttgart die Möglichkeit, Standesamtsurkunden, Feinstaubplaketten und Parkausweise digital zu bezahlen. München reiht sich ebenfalls in die Online-Abwicklung ein. Auch dort können Bürger Angelegenheiten am Standesamt, etwa Urkunden, digital beantragen und bezahlen. 

Erneute Nominierung für eGovernment Awards 
Das Engagement der S-Public Services, kommunale Prozesse effizienter zu gestalten und damit zugleich die Zufriedenheit der Bürger zu erhöhen, findet nachhaltige Beachtung in der Fachwelt.

So hat die Fachzeitschrift für Digitalisierung der Verwaltung und Öffentliche Sicherheit „eGovernment Computing“ das DSV-Tochterunternehmen gerade im dritten Jahr in Folge für die „eGovernment Awards“ in der Kategorie „E-Payment“ nominiert. Im letzten Jahr gewann die S-Public Services in dieser Kategorie den silbernen Award. Mit dem Preis prämiert die Fachzeitschrift jährlich die besten eGovernment-Unternehmen in Deutschland. 

Nina Ksionsko, S-Public Services
– 25. Mai 2021