Ein Drittel aller Studierenden in Deutschland bricht das Studium wieder ab. Im Gegensatz zu früheren Jahren ist das mittlerweile weder ein Drama noch ein Stigma. Im Gegenteil: Viele Unternehmen stellen Studienabbrecherinnen und -abbrecher sehr gerne ein – auch die Sparkassen. Für sie sind die jungen Talente eine ideale Zielgruppe: Denn sie stehen schon sehr viel erfahrener im Leben. Und dank Abitur sind sie auch qualifizierter.
Das gilt auch für Paula von Grumbkow. Sie entschloss sich nach zwei Semestern an der Universität Heidelberg, ihr Studium abzubrechen, und bewarb sich bei der Sparkasse Heidelberg um einen Ausbildungsplatz als Bankkauffrau. Jetzt befindet sie sich bereits im zweiten Lehrjahr und kann sich das Berufsleben gar nicht mehr anders vorstellen.
„Es kommt nie ein Konkurrenzgefühl auf“
„Ich bin hier seit dem Beginn meiner Ausbildung sehr gut angekommen“, sagt sie rückblickend. „Von Anfang an hatte ich das Gefühl, immer in einem guten Team zu arbeiten. Es kommt nie ein Konkurrenzgefühl auf. Und die älteren Kolleginnen und Kollegen unterstützen uns Azubis sehr gerne, wenn wir Hilfe brauchen.“
Genau das sind die Dinge, die ihr im oft sehr anonymen Unibetrieb fehlten: „Dort war ich vor allem auf mich selbst gestellt. Ansprechpartner hatte ich keine.“ Außerdem weiß Paula von Grumbkow die gute Bezahlung zu schätzen und genießt die vielen Mitarbeitervergünstigungen.
Fundierte Theorie, lebendige Praxis
An ihrer Ausbildung selbst gefällt der jungen Frau besonders die Kombination aus fundierter Theorie in der Berufsschule und internen Seminaren kombiniert mit der lebendigen Praxis vor Ort in den Filialen. „Es macht mir großen Spaß, direkt mit unseren Kundinnen und Kunden zu arbeiten“, erklärt sie. Außerdem empfinde sie das Feedback ihrer Ausbildungsleitung und die regelmäßigen Austausche als sehr hilfreich.
Zufrieden ist sie auch in Hinsicht auf ihre beruflichen Perspektiven: „Die Sparkasse kann uns schon direkt nach der Ausbildung spannende Positionen und super Zukunftsaussichten bieten. Im Prinzip kann ich jetzt schon damit beginnen, meine Karriere zu planen.“
Arbeit mit Sinn
Die Arbeit bei der Sparkasse Heidelberg erfüllt Paula von Grumbkow aber noch aus einem anderen Grund: „Wenn ich sehe, in wie vielen Bereichen unser Institut die Menschen in und um Heidelberg unterstützt, verstehe ich die Gründungsidee der Sparkassen. Wir sind nicht nur dafür da, Finanzprodukte und -dienstleistungen anzubieten, sondern auch, um unsere Heimatregion zu stärken. In Finanzfragen und gesellschaftlich – davon haben alle etwas.“
Mitarbeiter als Markenbotschafter
Im Rahmen der Markenkampagne Arbeitgeber 2021 stellen wir Mitarbeiter vor, die sich auch als Markenbotschafter verstehen. Bisher sind erschienen:
- Pranjal Kothari, Chief Digital Officer der Sparkasse Bremen, „Hier kann ich was bewegen“
- Claudia Scheerer, Leiterin Unternehmenskommunikation im Konzern Versicherungskammer, Frauen in Führung neu gedacht – und gelebt
- Iris Heymann, Personalchefin der Sparkasse Hannover, „Die Arbeit muss zum Leben passen – und umgekehrt!“
- Yannik Baltrusch, Leiter Marktfolge der Stadtsparkasse Grebenstein, „Ich habe schnell viel Verantwortung bekommen“
- Abdulkarim Al Hassan, Bankkaufmann bei der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, „Am Anfang schien es wie ein unmöglicher Traum“
- André Sarges, PR-Referent beim S Broker, „Wir leben Diversität – offen und wertschätzend“
- Stephan Sandler, Empfangsmitarbeiter der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, „Durch mich bekommen die Menschen einen anderen Blickwinkel“