Pranjal Kothari, Chief Digital Officer, Sparkasse Bremen
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Markenkampagne Arbeitgeber 2021/ waswillstdumehr
„Hier kann ich was bewegen“
Mitarbeiter als Markenbotschafter: Der Chief Digital Officer Pranjal Kothari macht die Sparkasse Bremen schnell, digital und agil.

Auf der Suche nach Impact und der Möglichkeit, das künftige Leben der Menschen mitzugestalten, entschied sich der ehemalige Unternehmensberater und Fintech-Gründer für den Job bei einer Sparkasse. Hier setzt er seine Vision von der Bank der Zukunft um.

Pranjal Kothari kam im Jahr 2000 aus der indischen Mega-Metropole Kalkutta nach Deutschland. „Ich hatte die Wahl zwischen New York, London, Mumbai, Singapur und München“, erinnert er sich. „Deutschland schien mir am exotischsten, und ich hatte Lust die Sprache zu lernen. Außerdem hatte ich gehört, dass das Bier gut sei. Also entschied ich mich für München.“

Seitdem arbeitete Kothari nicht nur in der bayerischen Landeshauptstadt, sondern auch in Frankfurt und in Berlin: bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, der Deutschen Börse, der UniCredit und später beim Immobiliendienstleister Planet-Home. Zuletzt war er einer der Mitbegründer des Fintechs Deutsche Fintech Solutions.

Pranjal Kothari, Chief Digital Officer, Sparkasse Bremen

„Kein anderes Kreditinstitut ist so gut vernetzt“

Nach Bremen kam er schließlich, weil die hiesige Sparkasse einen Experten für die Transformation in das digitale Zeitalter suchte. Ihn reizte die Herausforderung, Großes anzustoßen – und umzusetzen. „Hier kann ich etwas bewegen, das einen echten Impact hat. Nicht nur für die Kundinnen und Kunden, sondern für alle Menschen in der Region“, erklärt Kothari.

Der Digitalexperte bewundert die Gründungsidee der Sparkassen, die als Einrichtung zur Aufbewahrung von Ersparnissen der kleinen Leute starteten und heute als Finanzdienstleister für das ganze Land mehr als 50 Millionen Kundinnen und Kunden betreuen. „Kein anderes Kreditinstitut hat eine so breite Klientel – und keines ist so gut vernetzt“, schwärmt er.

„Wir meinen es ernst“

Kothari sieht auch die Herausforderungen der öffentlich-rechtlichen Institute: „Wenn wir Sparkassen in Zukunft genauso erfolgreich sein wollen, müssen wir zu Technologieunternehmen werden. Wir müssen denken und handeln wie die Fintechs“, sagt er. „Wir müssen schneller und agiler werden. Das geht nur digital. In Bremen haben wir damit begonnen. Wir meinen es ernst.“

Sein Ziel ist, dass die Sparkasse Bremen genauso flexibel und individualisiert wie Digitalbanken arbeitet – aber weiterhin mit einer starken lokalen Präsenz. „So bewahren wir uns das Vertrauen all unserer Kundinnen und Kunden“, so der Chief Digital Officer, „auch das der jungen Generation. Dann erreichen wir sie auch weiterhin.“

Vision von der Stadt der Zukunft – im Zentrum: die Sparkasse

Auf diese Weise werde die Sparkasse Bremen nicht allein Finanzdienstleister sein, sondern auch Problemlöser: „Wir vernetzen dann die Menschen untereinander mit ihren Angeboten und Bedürfnissen – Firmenkunden wie Händler, Handwerker und Gewerbe mit Privatkunden und mit Vereinen sowie Bürgerämtern“, erklärt er. So entstehe die vernetzte Stadt der Zukunft.

„Wenn uns das gelingt, werden wir nicht nur als Sparkasse Bremen große Schritte gehen, sondern als gesamte Sparkassen-Finanzgruppe: Dann stärken wir auch in den kommenden Generationen den Zusammenhalt der Gesellschaft.“

In den nächsten Wochen stellen wir ganz unterschiedliche Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe vor, die sich auch als Markenbotschafter verstehen. Die Serie ist Teil der internen Markenkampagne Arbeitgeber 2021. Unter sparkassenzeitung.de/waswillstdumehr sind mehr als 50 Beiträge zum Thema Arbeitgeberattraktivität gebündelt.

Ein längeres Porträt von Pranjal Kothari lesen Sie hier.

Über die Unternehmenskultur der Sparkasse Bremen lesen Sie hier.

(Bild oben: Sparkasse Bremen)
– 18. Oktober 2021