Claudia Scheerer, Pressesprecherin und Leiterin Unternehmenskommunikation, Konzern Versicherungskammer
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Markenkampagne Arbeitgeber 2021/ waswillstdumehr
Frauen in Führung neu gedacht – und gelebt
Mit Mentoring-Modellen, Jobsharing – auch in Top-Positionen – und mit einer neuen Führungskultur bringt der Konzern Versicherungskammer erfolgreich Frauen in Leitungspositionen und an die Unternehmensspitze.

Erfolgreiche Unternehmen setzen auf Frauen. „Das hat Vorteile für beide Seiten“, sagt Claudia Scheerer, Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin im Konzern Versicherungskammer in München. Sie spricht aus Erfahrung. Seit fast 20 Jahren arbeitet sie für den größten Öffentlichen Versicherer Deutschlands.

Hier hat sie von Anfang an die Möglichkeit bekommen, sich beständig weiterzuentwickeln und eigene Vorstellungen zu realisieren: „Meine Vorgesetzten hatten immer ein offenes Ohr für meine Ideen und haben mir die Möglichkeit gegeben, diese umzusetzen. Wo nötig oder möglich, haben sie mich unterstützt“, erzählt sie.

Claudia Scheerer, Pressesprecherin und Leiterin Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer

28 Prozent Frauen in Vorständen

Diese Kultur der Förderung bietet das Unternehmen seit Jahren allen Frauen an. Zwischenzeitlich ist daraus ein umfassendes Diversity-Programm mit neuen Möglichkeiten des Lernens und des sich Einbringens entstanden. „Wir befassen uns damit nicht erst seit der Diskussion um eine Quote“, betont Claudia Scheerer.

Auch bei dem Thema Frauen in Führungspositionen arbeitet sich der Konzern stetig nach oben: „Wir sind heute einer der Vorreiter in unserer Branche – und auch im Vergleich mit anderen Branchen. Immerhin haben wir in den Vorständen all unserer Unternehmen bereits eine Frauenquote von 28 Prozent, ohne dass wir eine erfüllen müssen.“

Führung ist teilbar

Um diese Entwicklung weiter voranzutreiben gibt es viele Maßnahmen: „Seit 2015 überlegen wir, besonders auch im Rahmen unseres umfassenden Diversity-Programms, wie wir Frauen noch besser fördern können. Dabei sind unter anderem Modelle wie Jobsharing entstanden, was einige Jahre vorher noch völlig undenkbar war. Lange hieß es, Führung sei nicht teilbar. Mittlerweile sind wir vom Gegenteil überzeugt.“

Damit bietet das Unternehmen mehr Frauen die Möglichkeit, Führung und Privatleben zu vereinbaren. Diese Jobsharing-Modelle stehen natürlich auch Männern offen.

Vorteile für beide Seiten

Mit den Diversity-Programmen ist im Konzern Versicherungskammer auch die Idee der Tandems entstanden. Besonders gut etabliert haben sich die Generationen-Tandems, bei denen sich eine junge und eine ältere Arbeitskraft zusammenfinden und voneinander lernen: „Das ganze Team profitiert von neuen Erfahrungen. Und natürlich bleibt mehr Wissen im Haus erhalten, wenn jemand in Ruhestand geht“, erklärt Claudia Scheerer. Außerdem bringe dieses Konzept „unglaublich viel Kreativität und Kompetenz ins Team“.

Das vielfältige Angebot und die hohe Anzahl von Frauen in Leitungs- und Führungspositionen sprechen eine deutliche Sprache: „Die Frauen können Karriere und Privatleben besser verbinden. Der Arbeitgeber profitiert dabei nicht nur von ihren Kompetenzen und dem über die Jahre erarbeiteten Know-how. Durch das Jobsharing können auch Fehlzeiten besser aufgefangen werden. Darüber hinaus kann das Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt mit Diversität und einer guten Lebensbalance punkten.“

In den nächsten Wochen stellen wir ganz unterschiedliche Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe vor, die sich auch als Markenbotschafter verstehen. Die Serie ist Teil der internen Markenkampagne Arbeitgeber 2021. Unter sparkassenzeitung.de/waswillstdumehr sind mehr als 50 Beiträge zum Thema Arbeitgeberattraktivität gebündelt.

Einen ausführlichen Beitrag über das Jobsharing bei der Versicherungskammer lesen Sie hier.

Wie ein Generationen-Tandem funktioniert, lesen Sie hier.

(Bild oben: Konzern Versicherungskammer)
– 25. Oktober 2021